Damen 1: Niederlage gegen die Wizards

Im zweiten Saisonspiel empfing das 1. Liga Team von UHC Gürbetal RK Belp die Wizards aus Bern & Burgdorf. Der neu formierte Club hat in der Saison 13/14 sowohl ein NLA wie auch ein 1. Liga GF Team. Wie auch RK starteten die Wizards mit einem Sieg in die Saison. Man konnte also gespannt sein, welches Team nach der zweiten Runde noch ungeschlagen sein wird.

Das Spiel ging gleich richtig los und es war nichts von Abtasten zu spüren. Beide Teams waren offensiv eingestellt und versuchten die Gegnerinnen schon früh zu Fehlern zu zwingen. Dies Fehler gab es dann auch auf beiden Seiten und sowohl RK wie auch die Wizards kamen zu ihren Chancen. Genau ein solcher Fehler bei einer Auslösung von RK führt zum ersten Tor der Wizards. Trotz zahlreichen Chancen auf beiden Seiten blieb es bis zur ersten Pause beim 0:1.

Im zweiten Drittel waren noch nicht einmal drei Minuten gespielt, da konnte eine Wizards-Spielerin gemütlich durch die ganze RK-Abwehr spazieren und ihren Sololauf mit einem Hocheckschuss beenden. In der 30. Minute musste eine Wizards-Spielerin aufgrund eines Wechselfehlers für zwei Minuten auf die Strafbank. Im Gegensatz zum ersten Powerplay von RK wurde dieses erfolgreicher gestaltet: Sandra Stiffler erzielte mit einem Weitschuss den Anschlusstreffer. Doch bereits drei Minuten später mussten RK einen Doppelschlag hinnehmen. Zuerst konnte ein Ball vor dem eigenen Tor nicht weggespielt werden und die Wizards profierten davon. Dann wurde ein weiterer Auslösungsfehler in der RK-Hintermannschaft knallhart bestraft. Obwohl die Gürbetalerinnen die Wizards auch zu vielen Fehlern zwangen und so zu guten Chancen kamen, lag man nun mit 1:4 im Hintertreffen und mit diesem Resultat musste man in die zweite Pause.

RK hatte sich fürs letzte Drittel viel vorgenommen und nur noch mit zwei Linien agierend wollte man die Chancen endlich verwerten. Es waren aber noch keine 30 Sekunden gespielt, da stimmte bei einem Freistoss die Zustimmung nicht und die Wizards erhöhten mittels eines abgelenkten Weitschusses auf 1:5. Nun galt: alles oder nichts. RK rannte an und hatte auch viele gute Chancen. Doch man scheiterte oft am eigenen Unvermögen oder an der stark aufspielenden Saskia Krieg im Wizards Tor. Auch die Wizards kamen noch zu weiteren Chancen, scheiterten jedoch an Jasmin Herren, der U21-Torhüterin, welche ab Spielmitte die verletzte Franziska Lüthi ersetzte. Es viel also kein Tor mehr und die Gürbetalerinnen mussten die 1:5 Klatsche hinnehmen.

Der Sieg der Wizards ist auf keinen Fall gestohlen, jedoch ist er in dieser Höhe etwas gar hart für die Damen aus dem Gürbetal. Es wären genügend Chancen vorhanden gewesen um das Spiel resultatmässig ausgeglichener zu gestalten. Aber wie heisst es so schön: wer sie vorne nicht macht…ach lassen wir dies!

Nun darf man ja nicht den Kopf hängen lassen. 1. ist eine Niederlage überhaupt nicht tragisch, 2. hatte man Chancen und muss dies in den nächsten Spielen einfach noch verwerten und 3. steht man Samstag schon das nächste Spiel auf dem Programm.

Die Damen freuen sich auf Unterstützung im nächsten Spiel, welches am Samstag, 5.10.13 um 19.30 Uhr in Interlaken angepfiffen wird.

Gürbetal RK Belp – Wizards Bern Burgdorf 1:5 (0:1, 1:3, 0:1)

Dreifachsporthalle Neumatt, Belp. SR Häusler/Kleinfeld.
Tore: 7. Rossel 0:1. 23. Rossel (Christen) 0:2. 29. Stiffler (Portmann)  2:1. 32. Rossel (Fankhauser) 1:3. 33. Fankhauser (Gerber) 1:4. 41. Wyss (Rossel) 1:5.
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen UH Lejon Zäziwil. keine Strafen gegen Gürbetal RK Belp.

Aufstellung RK: Lüthi (ab 30. Herren); Stiffler, Bernardis; Bürgy, Nötzli; Reber, Michel; Rothen, Ganz, Leuthold; Jaun, Siegenthaler, Portmann; Kohler, Zimmermann, Lange; Tellenbach.

RK ohne: Müller, Fankhauser (beide Ersatz); Walther (beide Verletzt); Moser, Zanni, Rutishauser (alle Ferien); Borga, Iff, Balsiger (alle Überzählig).

Damen 1: Niederlage gegen die Wizards

Im zweiten Saisonspiel empfing das 1. Liga Team von UHC Gürbetal RK Belp die Wizards aus Bern & Burgdorf. Der neu formierte Club hat in der Saison 13/14 sowohl ein NLA wie auch ein 1. Liga GF Team. Wie auch RK starteten die Wizards mit einem Sieg in die Saison. Man konnte also gespannt sein, welches Team nach der zweiten Runde noch ungeschlagen sein wird.

Das Spiel ging gleich richtig los und es war nichts von Abtasten zu spüren. Beide Teams waren offensiv eingestellt und versuchten die Gegnerinnen schon früh zu Fehlern zu zwingen. Dies Fehler gab es dann auch auf beiden Seiten und sowohl RK wie auch die Wizards kamen zu ihren Chancen. Genau ein solcher Fehler bei einer Auslösung von RK führt zum ersten Tor der Wizards. Trotz zahlreichen Chancen auf beiden Seiten blieb es bis zur ersten Pause beim 0:1.

Im zweiten Drittel waren noch nicht einmal drei Minuten gespielt, da konnte eine Wizards-Spielerin gemütlich durch die ganze RK-Abwehr spazieren und ihren Sololauf mit einem Hocheckschuss beenden. In der 30. Minute musste eine Wizards-Spielerin aufgrund eines Wechselfehlers für zwei Minuten auf die Strafbank. Im Gegensatz zum ersten Powerplay von RK wurde dieses erfolgreicher gestaltet: Sandra Stiffler erzielte mit einem Weitschuss den Anschlusstreffer. Doch bereits drei Minuten später mussten RK einen Doppelschlag hinnehmen. Zuerst konnte ein Ball vor dem eigenen Tor nicht weggespielt werden und die Wizards profierten davon. Dann wurde ein weiterer Auslösungsfehler in der RK-Hintermannschaft knallhart bestraft. Obwohl die Gürbetalerinnen die Wizards auch zu vielen Fehlern zwangen und so zu guten Chancen kamen, lag man nun mit 1:4 im Hintertreffen und mit diesem Resultat musste man in die zweite Pause.

RK hatte sich fürs letzte Drittel viel vorgenommen und nur noch mit zwei Linien agierend wollte man die Chancen endlich verwerten. Es waren aber noch keine 30 Sekunden gespielt, da stimmte bei einem Freistoss die Zustimmung nicht und die Wizards erhöhten mittels eines abgelenkten Weitschusses auf 1:5. Nun galt: alles oder nichts. RK rannte an und hatte auch viele gute Chancen. Doch man scheiterte oft am eigenen Unvermögen oder an der stark aufspielenden Saskia Krieg im Wizards Tor. Auch die Wizards kamen noch zu weiteren Chancen, scheiterten jedoch an Jasmin Herren, der U21-Torhüterin, welche ab Spielmitte die verletzte Franziska Lüthi ersetzte. Es viel also kein Tor mehr und die Gürbetalerinnen mussten die 1:5 Klatsche hinnehmen.

Der Sieg der Wizards ist auf keinen Fall gestohlen, jedoch ist er in dieser Höhe etwas gar hart für die Damen aus dem Gürbetal. Es wären genügend Chancen vorhanden gewesen um das Spiel resultatmässig ausgeglichener zu gestalten. Aber wie heisst es so schön: wer sie vorne nicht macht…ach lassen wir dies!

Nun darf man ja nicht den Kopf hängen lassen. 1. ist eine Niederlage überhaupt nicht tragisch, 2. hatte man Chancen und muss dies in den nächsten Spielen einfach noch verwerten und 3. steht man Samstag schon das nächste Spiel auf dem Programm.

Die Damen freuen sich auf Unterstützung im nächsten Spiel, welches am Samstag, 5.10.13 um 19.30 Uhr in Interlaken angepfiffen wird.

Gürbetal RK Belp – Wizards Bern Burgdorf 1:5 (0:1, 1:3, 0:1)

Dreifachsporthalle Neumatt, Belp. SR Häusler/Kleinfeld.
Tore: 7. Rossel 0:1. 23. Rossel (Christen) 0:2. 29. Stiffler (Portmann)  2:1. 32. Rossel (Fankhauser) 1:3. 33. Fankhauser (Gerber) 1:4. 41. Wyss (Rossel) 1:5.
Strafen: keine Strafen gegen Gürbetal RK Belp. 2mal 2 Minuten gegen Wizards Bern Burgdorf.

Aufstellung RK: Lüthi (ab 30. Herren); Stiffler, Bernardis; Bürgy, Nötzli; Reber, Michel; Rothen, Ganz, Leuthold; Jaun, Siegenthaler, Portmann; Kohler, Zimmermann, Lange; Tellenbach.

RK ohne: Müller, Fankhauser (beide Ersatz); Walther (beide Verletzt); Moser, Zanni, Rutishauser (alle Ferien); Borga, Iff, Balsiger (alle Überzählig).

Damen 1: Niederlage gegen die Wizards

Im zweiten Saisonspiel empfing das 1. Liga Team von UHC Gürbetal RK Belp die Wizards aus Bern & Burgdorf. Der neu formierte Club hat in der Saison 13/14 sowohl ein NLA wie auch ein 1. Liga GF Team. Wie auch RK starteten die Wizards mit einem Sieg in die Saison. Man konnte also gespannt sein, welches Team nach der zweiten Runde noch ungeschlagen sein wird.

Das Spiel ging gleich richtig los und es war nichts von Abtasten zu spüren. Beide Teams waren offensiv eingestellt und versuchten die Gegnerinnen schon früh zu Fehlern zu zwingen. Dies Fehler gab es dann auch auf beiden Seiten und sowohl RK wie auch die Wizards kamen zu ihren Chancen. Genau ein solcher Fehler bei einer Auslösung von RK führt zum ersten Tor der Wizards. Trotz zahlreichen Chancen auf beiden Seiten blieb es bis zur ersten Pause beim 0:1.

Im zweiten Drittel waren noch nicht einmal drei Minuten gespielt, da konnte eine Wizards-Spielerin gemütlich durch die ganze RK-Abwehr spazieren und ihren Sololauf mit einem Hocheckschuss beenden. In der 30. Minute musste eine Wizards-Spielerin aufgrund eines Wechselfehlers für zwei Minuten auf die Strafbank. Im Gegensatz zum ersten Powerplay von RK wurde dieses erfolgreicher gestaltet: Sandra Stiffler erzielte mit einem Weitschuss den Anschlusstreffer. Doch bereits drei Minuten später mussten RK einen Doppelschlag hinnehmen. Zuerst konnte ein Ball vor dem eigenen Tor nicht weggespielt werden und die Wizards profierten davon. Dann wurde ein weiterer Auslösungsfehler in der RK-Hintermannschaft knallhart bestraft. Obwohl die Gürbetalerinnen die Wizards auch zu vielen Fehlern zwangen und so zu guten Chancen kamen, lag man nun mit 1:4 im Hintertreffen und mit diesem Resultat musste man in die zweite Pause.

RK hatte sich fürs letzte Drittel viel vorgenommen und nur noch mit zwei Linien agierend wollte man die Chancen endlich verwerten. Es waren aber noch keine 30 Sekunden gespielt, da stimmte bei einem Freistoss die Zustimmung nicht und die Wizards erhöhten mittels eines abgelenkten Weitschusses auf 1:5. Nun galt: alles oder nichts. RK rannte an und hatte auch viele gute Chancen. Doch man scheiterte oft am eigenen Unvermögen oder an der stark aufspielenden Saskia Krieg im Wizards Tor. Auch die Wizards kamen noch zu weiteren Chancen, scheiterten jedoch an Jasmin Herren, der U21-Torhüterin, welche ab Spielmitte die verletzte Franziska Lüthi ersetzte. Es viel also kein Tor mehr und die Gürbetalerinnen mussten die 1:5 Klatsche hinnehmen.

Der Sieg der Wizards ist auf keinen Fall gestohlen, jedoch ist er in dieser Höhe etwas gar hart für die Damen aus dem Gürbetal. Es wären genügend Chancen vorhanden gewesen um das Spiel resultatmässig ausgeglichener zu gestalten. Aber wie heisst es so schön: wer sie vorne nicht macht…ach lassen wir dies!

Nun darf man ja nicht den Kopf hängen lassen. 1. ist eine Niederlage überhaupt nicht tragisch, 2. hatte man Chancen und muss dies in den nächsten Spielen einfach noch verwerten und 3. steht man Samstag schon das nächste Spiel auf dem Programm.

Die Damen freuen sich auf Unterstützung im nächsten Spiel, welches am Samstag, 5.10.13 um 19.30 Uhr in Interlaken angepfiffen wird.

Gürbetal RK Belp – Wizards Bern Burgdorf 1:5 (0:1, 1:3, 0:1)

Dreifachsporthalle Neumatt, Belp. SR Häusler/Kleinfeld.
Tore: 7. Rossel 0:1. 23. Rossel (Christen) 0:2. 29. Stiffler (Portmann)  2:1. 32. Rossel (Fankhauser) 1:3. 33. Fankhauser (Gerber) 1:4. 41. Wyss (Rossel) 1:5.
Strafen: keine Strafen gegen Gürbetal RK Belp. 2mal 2 Minuten gegen Wizards Bern Burgdorf.

Aufstellung RK: Lüthi (ab 30. Herren); Stiffler, Bernardis; Bürgy, Nötzli; Reber, Michel; Rothen, Ganz, Leuthold; Jaun, Siegenthaler, Portmann; Kohler, Zimmermann, Lange; Tellenbach.

RK ohne: Müller, Fankhauser (beide Ersatz); Walther (beide Verletzt); Moser, Zanni, Rutishauser (alle Ferien); Borga, Iff, Balsiger (alle Überzählig).

Damen 1: Erfolgreicher Saisonstart

Das Damen 1 von UHC Gürbetal RK Belp konnte das erste, sehr intensiv geführte Meisterschaftsspiel für sich entscheiden. Im ausgeglichenen Spiel gewann man gegen die Lejons aus Zäziwil mit 5:3. Doch alles der Reihe nach.

Die Partie wurde von Anfang an intensiv geführt und beide Teams kamen in den ersten Minuten bereits zu Chancen. In der 11. Minute waren es die Lejons, welche mit einem schönen Hocheckschuss aus spitzem Winkel in Führung gingen. Doch keine Minute später fing Anita Jaun ein Ball ab, versenkte diesen sofort im Tor der Zäziwilerinnen und konnte so ihren ersten Treffer im RK-Dress bejubeln. Nun kamen die Zuschauer auf ihre Kosten. In der 16. Minute musste Monika Rutishauser zum zweiten Mal hinter sich greifen. Eine Minute später entwischte Eliane Ganz der Zäziwiler Abwehr und konnte nur noch regelwidrig gestoppt werde. Der fällige Penalty wurde von RK nicht verwertet. Dafür war dann das Powerplaytor umso schöner: Ariane Portmann fasste sich ein Herz und hämmerte den Ball in die hohe Ecke. Doch das 2:2 hatte nicht lange Bestand. In der 19. Minute gingen die Lejons dank einem abgelenkten Weitschuss in Führung.

Die Gürbetalerinnen mussten also mit einem erneuten Rückstand ins zweite Drittel starten. Nun funktionierte das Defensivsystem von RK immer besser. Und so fing Eliane Ganz in der 29. Minute einen Ball ab, legte auf Simone Leuthold auf und diese schloss gekonnt ab. Doch der Ausgleich war nicht genug, in der 30. Minute konnte Ariane Portmann nach einer schön vorgetragenen Freistossvariante den Abpraller verwerten und RK ging zum ersten Mal in dieser Partie in Führung. Das Drittel blieb intensiv und beide Teams hatten gute Chancen. Doch die beiden Torhüter (oder auch mal die Torumrandung) machten alle Abschlussversuche zu Nichte und so ging man mit einem 4:3 in die zweite Pause.

Kaum begann das letzte Drittel bekamen die Zuschauer das wohl schönste Tor des Abends zu sehen. Olivia Bernardis spielte eine perfekten Pass durch die komplette zäziwiler Abwehr und Eliane Ganz verwertete mit einem satten Direktschuss. Nun wurde die Partie noch etwas hektischer und es kamen vermehrt Emotionen auf. Trotz umstrittenen Szenen blieb das Spiel zu jeder Zeit fair. Die Lejons rannten nun an. Doch die Gürbetalerinnen blieben ruhig und hatten das Geschehen meistens unter Kontrolle und so gab es keine Tore mehr.

Es hätte wohl niemand erwartet, dass man die Lejons mit einer guten Defensivarbeit vor so grosse Probleme stellen konnte und in der Offensive schon im ersten Meisterschaftsspiel die Automatismen so gut funktionieren. Herauszustreichen ist die starke Teamleistung. So spielte man über weite Strecken mit drei Linien und die Ersatzspielerinnen unterstützen das Team zu jeder Zeit lautstark.

Trotz der grossen Freude über den ersten Sieg blickte man beim RK schon wieder nach vorne. So sagte der Assistenztrainer Patrick Tellenbach nach dem Spiel: „Die Freude über den Sieg ist gross und wir haben gezeigt was wir können. Ich bin sehr stolz auf das Team. Nun geht es aber gleich weiter. Nächsten Samstag treffen wir auf die Wizards. Und dies ist ein technisch starkes Team und sie haben ein interessantes Defensivsystem. Ich bin aber überzeugt, dass wir ein Konzept haben werden um dies zu durchbrechen.“

Dieses Spiel findet übrigens am Samstag, 28.9. um 17.30 Uhr in der Neumatthalle in Belp statt.

UH Lejon Zäziwil - Gürbetal RK Belp 3:5 (3:2, 0:2, 0:1)

Sporthalle, Konolfingen. 160 Zuschauer. SR Winkler/Winkler.
Tore: 11. Pilet (Brigitte Liechti) 1:0. 12. Jaun 1:1. 16. Aegerter 2:1. 18. Portmann (Nötzli) 2:2. 19. Thierstein (Pilet) 3:2. 29. Leuthold (Ganz) 3:3. 30. Portmann (Nötzli) 3:4. 41. Ganz (Bernardis) 3:5.
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen UH Lejon Zäziwil. keine Strafen gegen Gürbetal RK Belp.

Aufstellung RK: Rutishauser; Stiffler, Bernardis; Bürgy, Nötzli; Reber, Michel; Rothen, Ganz, Leuthold; Jaun, Siegenthaler, Portmann; Kohler, Zimmermann, Lange.

RK ohne: Lüthi, Müller, Fankhauser, Tellenbach (alle Ersatz); Borga, Walther (beide Verletzt); Moser, Zanni (beide Ferien); Iff, Balsiger (beide Überzählig).

Damen – 10. Meisterschaftsspiel

Im 10. Spiel war der Leader aus Interlaken zu Gast. Die RK-Damen wussten, dass man auch dem Leader Paroli bieten kann – in der Vorrunde verlor man das Spiel gegen den Ligakrösus knapp mit 7 zu 8. So kämpften die Gürbetalerinnen über 60 Minuten sehr stark und spielten gut mit Interlaken mit. Am Ende wurde die gute Leistung aber erneut nicht mit Punkten belohnt. Doch alles der Reihe nach.

Überraschenderweise begann Interlaken mit einer sehr defensiven Taktik. Sie zogen sich auf die Mittellinie zurück und versuchten so das RK-Spiel zu unterbinden. Es gab in den ersten Minuten einige Chancen zu sehen, doch sowohl RK wie auch Interlaken kamen nicht an den stark aufspielenden Torhüterinnen vorbei. In der 11. Minute nutze Interlaken – in der Person von Aemmer – einen Ballverlust von RK aus und erzielten das 0:1. RK liess sich aber nicht aus dem Konzept bringen und versuchte den Defensivriegel von Interlaken mit ruhigem Passspiel auszuspielen. Doch das nächste Tor gelang wiederum Interlaken und erneut war es Aemmer die mit einem schönen Schuss in der 18. Minute das 0:2 erzielte. In der 20. Minute schnappte sich Eliane Ganz den Ball in der eigenen Platzhälfte, überlief die gesamte Abwehr von Interlaken und versenkte den Ball gekonnt im Netz. Mit dem Spielstand von 1:2 ging es in die erste Pause.

Interlaken spielte immer noch sehr defensiv. Die Gürbetalerinnen kamen damit nun besser zurecht und zeigten die nötige Geduld bei den Auslösungen. In der 25. Minute zog Captain Nicole Rothen aus halber Distanz ab und der Ball fand via Bein der Interlaken Torhüterin den Weg ins Tor. Das Spiel wurde nun ruppiger und die ersten Emotionen kamen auf. Im zweiten Drittel gab es auf beiden Seiten noch gute Torszenen, doch am Spielstand von 2:2 änderte sich nichts mehr.

Im letzten Drittel änderte sich nicht viel. Die Emotionen kochten hoch – es machte aber nie den Anschein, dass diese bei den Spielerinnen zu überkochen drohten – Interlaken spielte immer noch defensiv und RK versuchte mit viel Leidenschaft das Spiel zu ihren Gunsten zu entscheiden. In der 37. Minute fand ein unglücklich abgelenkter Freistoss den Weg ins RK-Tor. Die Gürbetalerinnen versuchten nun alles und wollten unbedingt den Ausgleichstreffer erzielen. Knapp zwei Minuten vor Schluss stand es immer noch 2:3 für Interlaken. Die RK-Trainer nahmen das Time-Out und ersetzten Torhüterin Franziska Lüthi durch eine sechste Feldspielerin. Und tatsächlich fand der Ball den Weg ins Interlaken-Tor. Doch leider erst eine Sekunde nach dem Sirenenton und somit zählte dieser Treffer zu Recht nicht und die Niederlage der Gürbetalerinnen war Tatsache.

Erneut zeigten die RK-Damen ein gutes Spiel, kämpften leidenschaftlich und konnten wieder einmal mit einem Gegner, welcher auf dem Papier stärker einzuschätzen ist, mithalten. Wie schon im letzten Spiel gegen Sarnen entschied ein Freistosstor das Spiel. Es bleibt die Erkenntnis, dass die Damen aus dem Gürbetal gegen jeden Gegner mithalten können und stetig Fortschritte machen. Nun muss das Team daran arbeiten und die nötige Erfahrung sammeln, damit in Zukunft die ausgeglichenen Spiele für sich entschieden werden können. Anzumerken ist hier die defensive Stabilität der Gürbetalerinnen. So musste man im Jahr 2012 oft noch viele Gegentore hinnehmen, in den drei Spielen im neuen Jahr erhielt man aber gesamthaft nur 8 Gegentore.

Und wiederum gilt es die Teamleistung herauszustreichen. Wo findet man schon ein Team, wo die Ersatzspielerinnen während den letzten 20 Minuten ununterbrochen auf der Bank stehen und die Spielerinnen auf dem Feld anfeuern? Dies war einmal mehr grossartig!

ALLEZ RK!!!

UHC Gürbetal RK Belp – UHT Wilderswil Interlaken 2:3 (1:2, 1:0, 0:1)

Dreifachhalle Belp, 40 Zuschauer

SR: Rufener / Stucki

Tore: 11. Aemmer (N. Feller) 0:1, 18. Aemmer (Meyeg) 0:2, 20. Ganz 1:2, 25. Rothen 2:2, 47. Jaun 2:3.

Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Gürbetal. Keine Strafen gegen Interlaken

Aufstellung RK: Lüthi; Reber, Bernardis; Stiffler, Hauser; Michel, Blatter; Siegenthaler, Moser, Ganz; Rothen, Portmann, Zimmermann; Klopfenstein, Leuthold, Walther.

RK ohne: Lange, Iff, Kohler, Rutishauser (alle Ersatz) Borga, Jost (beide verletzt), Bürgy, Hartmann, Balsiger (alle Ausland), Stalder, Müller (überzählig).

Im 9. Meisterschaftsspiel reisten die Damen aus dem Gürbetal zum zweitplatzierten Sarnen in die Zentralschweiz. Auch wenn die Tabellensituation die Rollen klar verteilte, wollten die Gürbetalerinnen den Schwung aus dem Sieg vom letzten Spiel mitnehmen.

Das erste Drittel verlief relativ ausgeglichen. Gürbetal konnte sich ein kleines Chancenplus erarbeiten, scheiterten jedoch oft aus aussichtsreicher Position. Auch die Sarnerinnen kamen zu ihren Chancen, doch Monika Rutishauser hielt ihr Tor rein. So ginge es mit einem 0:0 in die erste Pause.

Im zweiten Drittel gab es auf beiden Seiten mehr Chancen und das Spiel wurde zusehends attraktiver. In der 5. Minute traf Fabiane Reber nach einem schönen Weitschuss nur den Pfosten. In der 27. Minute traf dann Ariane Portmann nach einer schönen Freistossvariante zum 0:1 für die Gürbetalerinnen. Dieser Treffer weckte Sarnen und hemmte Gürbetal etwas und so erstaunte es nicht, dass in der 30. Minute der Ausgleich fiel. In der 39. Minute zeigten dann die Neujahrszuzüge von Gürbetal ihr Können. Monika Siegenthaler bediente Ariane Portmann mustergültig vor dem Tor und diese schob gekonnt zur 1:2 Führung ein. Mit diesem Resultat ging es in die zweite Pause.

Nun machten die Sarnerinnen mehr Druck, doch Gürbetal hielt gut entgegen und kam auch zu einige Chancen, welche allesamt nicht verwertet werden konnten. In der 49. Minute stimmte die Zuteilung in der Gürbetal-Abwehr nicht und so kam eine Sarnerin frei vor dem Tor zum Abschluss. Sie liess sich nicht zweimal bitten und erzielte den Ausgleich. Nur zwei Minuten später wurden die Gürbetalerinnen bei einem Freistoss erwischt und mussten zum ersten Mal in diesem Spiel einen Rückstand hinnehmen. Nur noch mit zwei Linien agierend drückte Gürbetal auf den Ausgleich. Doch mehr als zwei Aluminiumtreffer schauten nicht mehr heraus und so musste die Damen aus dem Gürbetal die knappe Niederlage hinnehmen.

Der Sieg von Sarnen ist nicht gestohlen. Doch Gürbetal hätte genügend Chancen gehabt das Spiel für sich zu entscheiden. Leider fehlten das nötige Glück und die Konsequenz im Abschluss. Trotzdem kann festgestellt werden, dass die Damen vom UHC Gürbetal RK Belp auf einem sehr guten Weg sind. Die stetigen Fortschritte des Teams sind klar zu erkennen und lässt einem optimistisch in die Zukunft schauen. Nun gibt es eine Dreiwöchige Meisterschaftspause und dann stehen im Februar noch die letzten Saisonspiele an. Am 10.2.13 gastiert der Leader aus Interlaken in Belp, am 16.2.13 sind die Gürbetalerinnen zu Gast im Zulgtal und zum Saisonabschluss am 23.2.13 empfängt RK noch die Indianerinnen aus Schwarzenbach.

ALLEZ RK!!!

Ad Astra Sarnen – UHC Gürbetal RK Belp 3:2 (0:0, 1:2, 2:0) Dreifachhalle Sarnen, 38 Zuschauer SR: Kilchmann / Suter Tore: 27. Portmann (Rothen) 0:1, 30. Renggli (Zimmermann) 1:1, 39. Portmann (Siegenthaler) 1:2, 49. Ettlin (Stutz) 2:2, 51. Keller (Renggli) 3:2 Strafen: keine Aufstellung RK: Rutishauser; Reber, Bernardis; Stiffler, Hauser; Michel, Blatter; Jost, Moser, Ganz; Rothen, Portmann, Siegenthaler; Klopfenstein, Borga, Walther; Leuthold, Lange, Zimmermann, Kohler. RK ohne: Lüthi, Iff, Pfister (alle abwesend), Bürgy, Hartmann, Balsiger (alle Ausland), Stalder, Müller (überzählig).

Beim Meisterschaftsspiel zwischen Gürbetal RK Belp und Lejon Zäziwil waren die Rollen vor dem Anpfiff klar. Die Lejons waren mit 11 Punkten Vorsprung auf RK die klaren Favoriten. Doch bekanntlich beginnt jedes Spiel bei 0:0 und die Punkte werden erst nach dem Abpfiff verteilt.

Der Beginn des Spiels gestaltete sich relativ ausgeglichen. In der 6. Minute konnten die Lejons einen Abpraller verwerten. Diese 1:0 Führung gab ihnen etwas Aufwind und sie erspielten sich leicht Vorteile. In der 15. Minute fand der Ball erneut den Weg ins Tor von RK. Mit diesem Spielstand ging es auch in die erste Pause.

Die Gürbetalerinnen kamen wie verwandelt aus der Garderobe. Mit nur noch zwei Linien agierend machten sie sofort Druck und nach nur 24 Sekunden erzielte Simone Moser mit einem ihrer gefürchteten Drehschüsse ins hohe Eck den Anschlusstreffer. In der 23. Minute konnte eine RK Spielerin nur noch regelwidrig gestoppt werden. Der folgende Penalty konnte nicht verwertet werden, doch das Powerplay wurde nach 28 Sekunden ausgenutzt. Wiederum war es Simone Moser, diesmal per Abpraller. Dann kam der Auftritt von Eliane Ganz: nach dem verlorenen Bully setzte sie sofort nach und erzielte das 3:2. Kurz darauf schnappte sich Rückkehrerin Ariane Portmann in der eigenen Hälfte den Ball, umlief die gesamte Lejons Abwehr und spielte auch noch die Torhüterin aus. In nicht einmal vier Minuten kehrten die RK-Damen das Spiel und führten nun mit 4:2. Danach hatten die Gürbetalerinnen das Spiel im Griff und der Ball lief gut durch die eigenen Reihen. In der 16. Minute dann ein kleiner Schock für RK: die stark aufspielende Olivia Bernardis wurde unglücklich am Kopf getroffen, musste sich pflegen lassen und konnte bis zur zweiten Pause nicht mehr weiterspielen. Doch Ariane Portmann liess sich dadurch nicht irritieren und erzielte kurz darauf das Tor zum Pausenresultat von 5:2. Was für ein RK-Drittel!!!

Das 3. Drittel ist relativ kurz erzählt. Die Lejons rannten relativ Konzeptlos an und suchten ihr Glück mit der Brechstange. RK musste nicht mehr viel fürs Spiel machen und standen in der Defensive sehr solid und wenn doch mal ein Schuss auf das RK-Tor kam, war Monika Rutishauser der gewohnt sichere Rückhalt. Bis kurz vor Schluss Nicole Rothen einen Pass abfangen konnte und diesen gekonnt ins Netz schoss, vielen keine Tore mehr.

Der Start ins Jahr 2013 ist den RK-Damen also geglückt. Herauszustreichen ist an dieser Stelle die Teamleistung der RK-Damen. Obwohl ab dem zweiten Dirttel nur noch mit zwei Linien agiert wurde, war der gute Teamgeist jederzeit zu spüren und die Unterstützung der Ersatzspielerin jederzeit zu hören. Beim anschliessenden, nachweihnachtlichen Weihnachtsessen war die Stimmung dementsprechend sehr gut. Darüber und über den weiteren Verlauf des Abends wird an dieser Stelle nur so viel gesagt: ein 6:2 Sieg gegen die Lejons soll und darf man ausgiebig feiern… 

ALLEZ RK!!!

Gürbetal RK Belp vs. Lejon Zäziwil 6:2 (0:2, 5:0, 1:0) Dreifachsporthalle Neumatt, Belp, 72 Zuschauer, SR Vogel/Steffen. Tore: 6. Pilet 0:1. 15. Pilet (Kämpfer) 0:2. 21. Moser (Ganz) 1:2. 24. (23.13) Moser (Stiffler) 2:2. 24. (23.18) Ganz (Jost) 3:2. 24. (23.58) Portmann 4:2. 37. Portmann (Rothen) 5:2. 60. (59.48) Rothen 6:2. Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Gürbetal, 1mal 2 Minuten gegen Zäziwil. Aufstellung RK: Rutishauser; Reber, Bernardis; Stiffler, Blatter; Michel, Müller; Jost, Moser, Ganz; Rothen, Portmann, Zimmermann; Klopfenstein, Borga, Lange; Siegenthaler. RK ohne: Lüthi, Iff, Pfister (alle Ersatz), Leuthold (abwesend), Bürgy, Hartmann, Balsiger (alle Ausland), Hauser, Walther (beide krank), Stalder, Kohler (überzählig).

Nach einer vierwöchigen Meisterschaftspause reisten die Gürbetalerinnen zum Rückrundenstart ins Emmental nach Zollbrück. Ziel war es das Jahr 2012 mit einer guten Leistung und einem positiven Resultat zu beenden.

Bereits nach zwei Minuten musste die Debütantin im Tor der Gürbetalerinnen, Franziska Lüthi, bereits das erste Mal den Ball aus dem Netz holen. Die RK-Damen kamen nun besser ins Spiel und stellten die Skorpions mit klugem Stellungsspiel vermehrt vor Probleme. Auch Chancen wurden herausgespielt, doch entweder scheiterte man am eigenen Unvermögen oder an der stark aufspielenden Torhüterin der Skorpions. Die Emmentalerinnen ihrerseits waren stets mit Kontern gefährlich. Einer dies Konter führte in der 14 Minute zum 2:0.

Im zweiten Drittel schlug es nach noch nicht mal zwei Minuten wieder im Tor der Gürbetalerinnen ein. Der Pass zu diesem Tor kam von einer Spielerin, welche nicht auf dem Matchblatt aufgeführt war. Doch die Schiedsrichter bemerkten dies nicht und die Leute am Schiedsrichtertisch führten kurzerhand eine andere Spielerin als Passgeberin auf…Als die nicht aufgeführt Spielerinn in der 29. Minute dann das 4:0 erzielte, bemerkten auch die Schiedsrichter, dass die Spielerin nicht aufgeführt war. Das Tor zählte aber, die Spielerin wurde mit einer roten Karte bestraft und gegen die Emmentalerinnen wurde eine 5 Minuten Strafe ausgesprochen. Doch diese Überzahl konnte nicht ausgenutzt werden. Die Gürbetalerinnen mussten sogar noch einen Shorthänder hinnehmen. Vier Minuten vor der zweiten Pause erhöhten dann die Skorpion noch auf 6:0.

Im letzten Drittel waren die Gürbetalerinnen gewillt zu zeigen, dass das Resultat nicht den Spielanteilen entsprach. Mit nur noch zwei Linien und einem Wechsel auf der Torhüterposition ging nochmals einen Ruck durch das Team aus dem Gürbetal. Die RK-Damen zeigten trotz hohem Rückstand viel Moral und Kampfgeist. So konnten die Gürbetalerinnen das letzte Drittel, dank Toren von Simone Leuthold und Renate Zimmermann, mit 2:1 für sich entscheiden.

Die RK-Damen zeigten Phasenweise gutes Unihockey. Doch die zahlreichen Chancen konnten viel zu wenig in Tore umgemünzt werden. Die Konteranfälligkeit war an diesem Abend viel zu gross und die Emmentalerinnen nutzten diese Schwäche der Grübetalerinnen schonungslos aus. Der Sieg der Skorpions ist unter dem Strich verdient, viel jedoch deutlich zu hoch aus und das verstuschen der nicht aufgeführten Spielerin hinterlässt einen bitteren Nachgeschmack.

Nun gilt es für die Gürbetalerinnen über die Festtage und am Rabbit-Cup Energie zu tanken um dann am 12. Januar gegen die Lejons aus Zäziwil wieder bereit zu sein. Dieses Heimspiel in Belp, welches um 17.30 Uhr angepfiffen wird, verspricht garantiert eine spannende Affiche.

ALLEZ RK!!!

Skorpion Emmental Zollbrück II vs. Gürbetal RK Belp 7:2 (2:0, 4:0, 1:2) Ballsporthalle Oberemmental (BOE), Zollbrück. 32 Zuschauer. SR Friedli/Lienhard. Tore: 2. Steffen (Hofer J.) 1:0. 14. S. Brönnimann (Frank) 2:0. 22. Hofer J. 3:0. 29. Hofer M. 4:0. 33. Frank 5:0. 37. Frank (S. Brönnimann) 6:0. 45. Leuthold (Reber) 6:1. 57. Zimmermann (Klopfenstein) 6:2. 60. (59:46) S. Brönnimann (Frank) 7:2. Strafen: 1mal 5 Minuten (Stalder), 1 Matchstrafe (Hofer) gegen Skorpion Emmental Zollbrück II. keine Strafen gegen Gürbetal RK Belp.

Aufstellung RK: Lüthi (ab. 41. Rutishauser); Bernardis, Reber; Stiffler, Hauser; Michel, Blatter; Klopfenstein, Leuthold, Ganz; Rothen, Moser, Zimmermann; Jost, Stalder, Borga; Walther Nicht eingesetzt: Lange, Pfister, Iff (beide abwesend), Bürgy, Balsiger, Hartmann, (alle Ausland), Müller (U21), Portmann, Siegenthaler (keine Lizenz)

Wie heisst es so schön: „Never change a winning Team“. Nach dem ersten Sieg in der Saison wäre dies vielleicht angebracht gewesen. Doch da sich drei Spielerinnen für längere Zeit nach Down Under verabschiedeten, die Verletztenliste um eine Spielerin reicher wurden und nicht auf alle Kräfte der U21 zurückgegriffen werden konnte, musste das Team auf vier Positionen umgestellt werden. Doch so gab es für einige Spielerinnen, welche diese Saison noch nicht so viel zum Einsatz kamen, die Chance zu zeigen was sie können.

Der Start ins Spiel verlief dann nicht optimal. Es war zu erkennen dass die Abstimmung in den Linien noch nicht funktionierte. So war das Spiel geprägt von Ungenauigkeiten und Stellungsfehlern. Schwarzenbach nutze dies gut aus und kam zu zahlreichen Chancen. In der 7. und 11. Minute wurde dies mit einem Tor bestraft. So mussten die Gürbetalerinnen mit einem 0:2 Rückstand in die Pause.

Nur noch mit zwei Linien agierend versuchte RK nun den Rückstand wett zu machen. Doch in der 28. Minute war es das Heimteam, welche eine Unsicherheit in den RK-Reihen ausnützte und auf 0:3 davonzog. Ansonsten gab es auf beiden Seiten kaum nennenswerte Torszenen und so ging man mit eine 0:3 in die zweite Pause.

Mit dem Wissen dass im Unihockey drei Tore nicht viel sind und dass man viel besser Unihockey spielen kann als in den ersten 40 Minuten, kamen die RK-Damen aus der Kabine. Mit klugem Forechecking wollte man Schwarzenbach mehr unter Druck setzen und zu Fehlern zwingen. Doch in der 44. Minute kam die vermeintliche Vorentscheidung. Schwarzenbach konnte in der Mittelzone ein Ball abfangen und zum 0:4 einschieben. Doch RK gab nicht auf und konnte bereits eine Minute später das erste Tor bejubeln. Simone Moser bediente Evelyne Jost vor dem Tor und diese konnte den Ball nur noch einschieben. RK rannten nun an und versuchte alles, um nochmal an Schwarzenbach heranzukommen. In der 55. Minute war es Eliane Ganz die nach Zuspiel von Nicole Rothen das 2:4 erzielte. Und nur eine Minute später faste sich Evelyne Jost ein Herz und markierte ihren zweiten persönlichen Treffer an diesem Abend. Es lag also noch etwas in der Luft. 2 Minuten und 30 Sekunden vor Schluss erhielt Schwarzenbach eine fragwürdige Strafe. RK bot sich also die Chance in zweifacher Überzahl (die Torhüterin wurde durch eine sechste Feldspielerin ersetzt) den Ausgleich zu erzielen. Leider konnte kein Tor mehr erzielt werden und Schwarzenbach gewann das Spiel mit 4:3.

Spielerisch war es nicht das RK, welches wir aus dieser Saison kennen. Die Moral, welche das Team aber im letzten Drittel gezeigt hat, war sehr gross und zeigt den starken Charakter des Teams. Nun hat man vier Wochen Zeit die Vorrunde zu analysieren und sich gut auf die Rückrunde vorzubereiten.

ALLEZ RK!!!

Black Creek Schwarzenbach vs. Gürbetal RK Belp 4:3 (2:0, 1:0, 1:3) Tore: 7. Lädrach (Stuker) 1:0, 11. Mumenthaler 2:0, 28. Minder 3:0, 44. Minder (Loosli) 4:0, 22. Jost (Moser) 4:1, 55. Ganz (Rothen) 4:2, 56. Jost 4:3.

Aufstellung RK: Rutishauser; Blatter, Stiffler; Bernardis, Hauser; Michel, Iff; Jost, Moser, Ganz; Rothen, Walther, Zimmermann; Klopfenstein, Reber, Leuthold Nicht eingesetzt: Lange, Borga (beide verletzt) Lüthi (Ferien), Bürgy, Balsiger, Hartmann, Pfister (alle Ausland), Stalder (abwesend), Müller (U21).

Das Ziel der Gürbetalerinnen für dieses Spiel war klar: es sollten endlich die ersten Punkte in dieser Saison her. Doch es war klar, dass es diese Punkte gegen die Eagles aus dem Zulgtal nicht gratis gab. Die RK-Damen starteten furios in das Spiel. Sie dominierten die Eagels in den ersten 20 Minuten deutlich. In der 3. Minute konnte RK zum ersten Mal jubeln. Eliane Ganz traf nach schöner Vorarbeit von Simone Moser zum 1:0. Die weiteren zahlreichen Chancen konnten leider nicht verwertet werden. Die Eagles kamen zwischendurch mit gefährlichen Konter vors Tor von Monika Rutishauser. Doch die RK-Torhüterin war der gewohnt starke Rückhalt und lies sich nie bezwingen. In der 19. Minute wurde Simone Leuthold von Isabelle Walther angespielt und erzielte das 2:0. Die RK-Damen zeigten im ersten Drittel schönes Offensivunihockey und gingen so verdient mit einem 2:0 in die Pause. Im zweiten Drittel erwachten dann auch die Eagles und Gürbetal konnte die starke Leistung vom ersten Drittel nicht aufrechterhalten. So gestaltete sich das Geschehen ausgeglichen. Da beide Torhüterinnen stark aufspielten fielen lang keine Tore mehr. In der 36. Minute konnten die Eagles eine Unkonzentriertheit in den RK-Abwehrreihen ausnützen und auf 2:1 verkürzen. Mit diesem Resultat ging es in die zweite Pause. Das letzte Drittel ist relativ kurz erzählt. Die Eagles versuchten alles um den Ausgleich zu erzielen. Die Gürbetalerinnen kämpften sehr leidenschaftlich in der Defensive und hatten mit Monika Rutishauser die beste Frau des Abends in ihren Reihen bzw. in ihrem Tor. Es fielen keine Tore mehr und die Gürbetalrinnen konnten ihren ersten Sieg in dieser Saison feiern. Ein sehr gutes erstes Drittel, eine aufopfernde Defensivleistung und eine überragende Torhüterin brachten den RK-Damen die ersten Punkte in dieser Saison ein. ALLEZ RK!!!

UHC Gürbetal RK Belp vs. UH Zulgtal Eagles 2:1 (2:0, 0:1, 0:0) Tore: 3. Ganz (Moser) 1:0; 19. Leuthold (Walther) 2:0; 36. Saurer 2:1. Aufstellung RK: Rutishauser; Bürgy, Stiffler; Bernardis, Müller; Balsiger, Hauser; Jost, Moser, Ganz; Rothen, Leuthold, Walther; Klopfenstein, Borga, Reber. Bemerkungen: RK ohne Lüthi, Zimmermann, Iff, Michel (alle Ersatz), Lange (verletzt), Blatter (rekonvaleszent), Pfister (Ausland), Hartmann (Familie), Stalder (überzählig), Prigodda (U21).

Vor dem Spiel war schnell ausgemacht wer an diesem Abend der Favorit ist. Interlaken startet mit drei Siegen in die Saison und RK musste bis jetzt drei Niederlagen hinnehmen. Der Start ins Spiel missriet den Gürbetalerinnen gänzlich. Nach noch nicht einmal drei Minuten lag man schon mit 2:0 im Hintertreffen. Die RK-Damen erholten sich vom ersten Schock und spielten dann etwas besser mit. Doch Interlaken reagierte auf das Defensiv eingestellte Team aus dem Gürbetal sehr gut und erspielte sich gute Chancen. Und in der 9. Minuten erhöhte Interlaken auf 3:0. Die Spielerinnen von Interlaken und die zahlreichen Zuschauer glaubten nun wohl an einen gemütlichen Abend der mit einem Kantersieg enden würden. Doch das 3:0 war der definitive Weckruf für die Gürbetalerinnen. Von nun an spielten sie besser mit und versuchten in der eigenen Hälfte die Räume eng zu machen. In der 19. Minute fing Sandra Stiffler einen Ball ab, lies in ihrer typischen Manier noch eine Gegnerin stehen und versenkte den Ball wunderschön im hohen Eck. Mit dem 3:1 ging es dann in die Pause. Die Umstellung auf zwei Linien und die offensivere Taktik bei Gürbetal sollte sich auszahlen. Die Damen kamen mit viel Leidenschaft aus der Garderobe. Und bereits in der 22. Minute konnte Evelyne Jost, nach einer Verletzung zum ersten Mal in dieser Saison im Einsatz, auf 3:2 verkürzen. Sie wurde von der aufopfernd kämpfenden Simone Moser herrlich bedient. Nun zeigte RK wirklich gutes Unihockey und man brachte Interlaken mit klugem Forechecking vermehrt in Bedrängnis. Der Ausgleich lag in der Luft. Doch nach einem unglücklichen Ballverlust in den RK Abwehrreihen konnte Interlaken in der 29. Minute auf 4:2 erhöhen. Doch bereits zwei Minuten später war es wiederum Evelyne Jost die sich ein Herz fast, aus grosser Distanz schoss und der Ball fand dank guter Arbeit vor dem Tor den Weg ins Netz. Kurze Zeit später konnte Interlaken einen Ball abfangen und wieder mit zwei Toren in Führung gehen. Obwohl die RK-Damen nun sehr beherzt spielten und Interlaken nicht mehr viel fürs Spiel machte, waren es die Wilderswilerinnen welche ein Powerplay ausnützen konnten und mit den 6:3 die vermeintliche Vorentscheidung herbeiführten. Doch RK kämpfte beherzt weiter und suchte den Anschlusstreffer. Doch keine der zahlreichen Chancen konnte ausgenützt werden und so ging es mit 6:3 in die zweite Pause. Mit dem Wissen, dass man in den zweiten 20 Minuten gut gespielt hat und Interlaken nur zu glücklichen Toren kam, kamen die Gürbetalerinnen motiviert aus der Garderobe. Und nur 21 Sekunden nach dem Wiederanpfiff sahen die Zuschauer die wohl schönste Kombination des Abends. Eliane Ganz wurde an der Seite freigespielt, bediente Simone Moser vor dem Tor mit einem Laserpass und diese verwertete gekonnt. Nun spielte fast nur noch Gürbetal und die RK-Damen erarbeiteten sich zahlreiche Chancen. Eine davon konnte Eliane Ganz in der 47. Minute zum Anschlusstreffer ausnützen. In der 50. Minute war es Interlaken die einen Stellungsfehler schonungslos ausnutzen und wieder mit zwei Toren davonzogen. Doch nicht nur die Spielerinnen auf dem Feld zeigten bei RK ein starke Leistung. Die Ersatzspielerinnen zeigten dass der Teamspirit stimmt und unterstützten ihre Teamkolleginnen lautstark. Nun überschlugen sich die Ereignisse. In der 52. Minute nutzte RK eine Überzahlsituation dank einem schönen Hockeckschuss von Nicole Rothen zum erneuten Anschlusstreffer. In der 53. Minute wurde Interlaken einen Penalty zugesprochen, welcher jedoch nicht verwertet wurde. In Unterzahl schnappte sich dann Eliane Ganz den Ball, zog alleine aufs Tor von Interlaken los und konnte nur noch mit einem Foul gestoppt werden. Der Captain Nicole Rothen übernahm die Verantwortung und lief vom Penaltypunkt aus an um den Ausgleich zu erzielen. Leider scheiterte sie an der glänzend reagierenden Torhüterin von Interlaken. Die Schlussphase war nun definitiv lanciert. RK rannte, kämpfte und erspielte sich Torchancen. Doch es war Interlaken die durch die stark aufspielende Nadja Feller (Ihr drittes Tor an diesem Abend) den Zweitorevorsprung wieder herstellen konnten. Nun kam das logische Timeout von Gürbetal und zwei Minuten vor Schluss versuchte RK mit 6 Feldspielerinnen noch zwei Tore zu erzielen. 92 Sekunden vor Schluss behielt Eliane Ganz im Getümmel die Übersicht und erzielte den Anschlusstreffer. Interlaken verbarrikadierte nun ihr Tor, RK lief an und hatten noch gute Abschlussmöglichkeiten. Doch der Ball fand den Weg nicht mehr ins Tor und so ging das Spiel mit 8:7 verloren. Es war ein sehr aufreibendes Spiel, in welchem die RK-Damen über 40 Minuten eine sehr starke Leistung zeigten und mindestens einen Punkt verdient hätten. Es bleibt einerseits die Erkenntnis dass auf 1. Liga Niveau die Fehler schonungslos ausgenutzt werden, anderseits kann festgehalten werden, dass Gürbetal mit den besten Teams aus der Gruppe mithalten kann. Herauszustreichen ist an dieser Stelle die sehr starke Teamleistung von RK. Vor allem die Ersatzspielerinnen zeigten mit ihrer Tatkräftigen Unterstützung wie gut der Teamspirit ist. Allez Froue; „Ich muess min Weg ga“, „Gladiatoren“, „Remember the Name“ und „C’est la vie“!!!

ALLEZ RK!!!

UHT Wildersil-Interlaken vs. UHC Gürbetal RK Belp 8:7 (3:1, 3:2, 2:4) Tore: 2. Interlaken 1:0, 3. Interlaken 2:0, 9. Interlaken 3:0, 19. Stiffler 3:1., 22. Jost (Moser) 3:2, 29. Interlaken 4:2, 32. Jost 4:3, 32. Interlaken 5:3, 36. Interlaken (Ausschluss Balsiger) 6:3, 41. Moser (Ganz) 6:4, 47. Ganz (Moser) 6:5, 50. Interlaken 7:5, 52. Rothen (Stiffler, Ausschluss Interlaken) 7:6, 58. Interlaken 8:6, 59. Ganz (Jost) 8:7. Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Interlaken; 2mal 2 Minuten gegen Gürbetal. Bemerkungen: 53. Interlaken verschiesst Penalty, 54. Gürbetal verschiesst Penalty, 1. Einsatz der beiden U21 Juniorinnen Müller und Kohler in dieser Saison.

Aufstellung RK: Rutishauser; Hartmann, Stiffler; Bernardis, Bürgy; Balsiger, Hauser; Ganz, Moser, Lange; Jost, Borga, Stalder; Rothen, Iff, Walther; Müller, Kohler. Nicht eingesetzt: Lüthi, Blatter (beide verletzt), Michel, Leuthold (beide Ferien), Klopfenstein, Reber (beide Diplomfeier), Zimmermann (Zügeln), Pfister (Ausland), Prigodda, Streit (beide Fliterwochen).

Das Ziel im dritten Meisterschaftsspiel der Damen gegen Ad Astra Sarnen war klar. Man wollte an die guten Leistungen der zwei letzten Spielen anknüpfen. Doch nicht nur eine gute Leistung sollte gezeigt werden, die Damen wollten unbedingt die ersten Punkte holen. Doch Erstens kommt es anders und Zweitens als man denkt...

Das erste Drittel ist schnell erzählt. Sowohl die Gürbetalerinnen als auch die Innerschweizerinnen spielten nicht wirklich attraktives Unihockey. Die zwanzig Minuten plätscherten so vor sich hin und es gab nicht wirklich viele nennenswerte Szenen. Kurz vor dem Pausentee faste sich aber Nicole Rothen ein Herz und brachte RK 1:0 in Führung.

Im zweiten Dirttel zeigte Gürbetal nicht ein viel anderes Gesicht. Die so hoch gepriesene Leidenschaft der Damen von RK aus den letzten beiden Spielen fehlte. Sarnen zeigte sich nun etwas stärker und konnte dies während den zweiten 20 Minuten in drei Tore ummünzen. Die Umstellungen und die verschiedenen Inputs der Trainer von RK hatten nicht die gewünschten Effekte. Mit einem 1:3 Rückstand ging man also in die zweite Pause.

Die Trainer von RK fanden wohl nicht die richtigen Worte. Man wartete im letzten Drittel vergebens auf eine Reaktion oder ein Aufbäumen auf Seiten der Gürbetalerinnen. Die Leidenschaft konnte nie entfacht werden und die Damen von RK konnten an diesem Sonntagabend die Vorgaben der Trainer nur selten umsetzen. Sarnen nützte dies nun sehr gut aus und konnte bis zum Schluss auf 2:7 davonziehen. Sarnen hat sich diese drei Punkte verdient. RK konnte leider zu keiner Zeit an die guten Leistungen der letzten beiden Spiele anknüpfen. Es war definitiv kein Abend der RK Damen. Doch es gilt nun die richtigen Schlüsse zu ziehen, dann das Spiel abzuhacken und nach vorne zu schauen. Zum Schluss bleibt das Wissen, dass die Damen vom UHC Gürbetal RK Belp definitiv mehr können als sie an diesem Abend gezeigt haben.

Aufstellung RK: Rutishauser; Balsiger, Stiffler; Bernardis, Bürgy; Hartmann, Hauser; Ganz, Leuthold, Lange; Rothen, Borga, Walther; Klopfenstein, Reber, Zimmermann; Iff Stalder Nicht eingesetzt: Jost (Ersatz), Blatter, Lüthi (beide verletzt), Pfister B. (Ausland), Michel, Moser (beide Ferien), Müller (U21)

Der Gegner unserer Damen war in der zweiten Runde kein geringerer als der selbsternannte Aufstiegskandidat. Das Ziel der Lejons aus Zäziwil ist laut ihrer Homepage der Aufstieg in die NLB: „Ziel: Aufstieg der Damen in die Nationalliga B“ (Quelle: www.uhlejon.ch). Die Vorzeichen waren also klar: die Emmentalerinnen waren der haushohe Favorit. Die Gürbetalerinnen waren natürlich gewillt den Lejons ein Bein zu stellen. Es brauchte demnach keine grossen Motivationskünste der Trainer. So startet die Damen aus dem Gürbetal auch hochmotiviert und mit viel Elan und Leidenschaft in die Partie. Auch wenn die Lejons etwas mehr Ballbesitz hatten, hielten die Gürbetalerinnen stets dagegen und kamen auch zu ihren Chancen. In der neunten Minute erzielten dann die Lejons das erste Tor. Den Gürbetalerinnen wurde mit diesem Tor aufgezeigt, dass man im Slot konsequent und hart spielen muss. Das Gegentor brachte die Frauen von RK aber nicht aus dem Konzept und mit einer taktisch sehr guten Vorstellung brachte man die Lejons vermehrt dazu Fehlpässe zu spielen. Leider konnten die dadurch entstandenen Konterchancen nicht verwertet werden. Die Lejons ihrerseits hatten auch diverse Chancen, scheiterten jedoch an ihrem Unvermögen oder an der stark aufspielenden Torhüterin Monika Rutishauser. In der 15. Minute wurden die Bemühungen der Gürbetalerinnen belohnt. Die kurz zuvor eingewechselte 3. Linie kombinierte sich schön durch die Abwehr der Emmentalerinnen. Der schöne Pass von Nicole Rothen verwertete Isabelle Walther humorlos zum 1:1. Leider arbeiteten die Lejons drei Minuten später viel besser vor dem Tor von RK. Ein Abpraller konnte nicht aus dem Slot weggespielt werden und so stand es 2:1 für das Heimteam. Mit diesem Resultat ging es in die erste Pause.

In den ersten Minuten des zweiten Drittels passierte nicht viel. In der 28. Minute stimmte bei einem Freistoss für die Lejons die Zustimmung in der Abwehr von RK überhaupt nicht. Dies wurde mit einem schönen Hocheckschuss bestraft. Wer jetzt dachte, dass dieser Zweitorerückstand vorentscheidend sein soll, lag falsch. Bereits drei Minuten später tankte sich Simone Leuthold an der Bande durch und der erwischte die Lejons Torhüterin in der nahen Ecke. Es gab in diesem Spiel nun keine Verschnaufpassen mehr. Bereits in der 34 Minute verwerteten die Lejons einen Konter gekonnt und konnten den Zweitorevorsprung wieder herstellen. Drei Minuten vor dem Pausentee verkürzte die gut aufgelegte Nicole Rothen nach einer schönen Freistossvariante auf 4:3. Mit diesem offenen Resultat ging es in die Pause.

Die Gürbetalrinnen wussten nun, dass der Gegner nicht übermächtig war. Sowohl bei den Spielerinnen wie auch bei den rund 15 mitgereisten Fans war Zuversicht spürbar. Die Trainer stellten auf zwei Linien um und erhofften sich dadurch mehr Druck erzeugen zu können. Das Spiel wurde immer wie härter. Doch die Gürbetalerinnen hielten der ruppigen Gangart der Gegnerinnen entgegen und die starken Schiedsrichter hatten das Geschehen jederzeit unter Kontrolle. Der Start ins letzte Drittel war von RK sehr gut. Obwohl die Lejons nun mehr Forechecking betrieben, spielten die Gürbetalerinnen sehr stark. Der Trainer Benjamin Abplanalp sagte nach dem Spiel „Die ersten 10 Minuten im letzten Drittel waren die Besten, welche ich von meinem Team je gesehen habe“! Leider konnte keine der zahlreichen Chancen verwertet werden. Und wie sagt man so schön: wer sie vorne nicht macht, bekommt sie hinten. Ein wunderschöner Sonntagsschuss ins hohe Eck brachte den Lejons in der 55. Minute das 5:3 ein. Die Gürbetalerinnen kämpften zwar beherzt weiter. Doch die routinierten Emmentalerinnen spielten nun sehr souverän und konnten dank zwei Kontertoren sogar noch auf 7:3 erhöhen.

In Anbetracht, dass die Lejons der Gruppenfavorit sind und vor allem die kämpferische und taktische Leistung der Gürbetalerinnen hervorragend war, hätten die Damen sicher mehr verdient als eine 7:3 Niederlage. Man muss sich aber eingestehen, dass die Lejons unter dem Strich mehr vom Spiel hatten. Und gerade im Schlussdrittel war zu erkennen, dass die Erfahrung länger auf 1. Liga Niveau zu spielen, eine entscheidende Rolle spielen kann. Wenn man aber als Aufsteiger über 55 Minuten mit dem Gruppenfavoriten mithalten kann, dann darf man stolz auf seine Leistung sein. Benjamin Abplanalp meinte so auch „Ich bin extrem stolz auf mein Team. Sie haben leidenschaftliches Unihockey gezeigt, taktisch Vieles sehr gut gemacht und gegen den Gruppenfavoriten sehr gut entgegengehalten. Es tut mir für jede Spielerinnen leid, dass sie dafür nicht besser belohnt wurden“.

Lejon Zäziwil vs. Gürbetal RK Belp 7:3 (2:1, 2:2, 3:0) 8. Lejon 1:0; 15. Walther (Rothen) 1:1; 18. Lejon 2:1; 28. Lejon (3:1); 31. Leuthold (Stiffler) 3:2; 34. Lejon 4:2; 37. Rothen (Hartmann) 4:3; 55. Lejon 5:3; 56. Lejon 6:3; 60. Lejon 7:3. Aufstellung RK: Rutishauser; Balsiger, Stiffler; Michel, Hauser; Bürgy, Hartmann; Ganz, Leuthold, Lange; Klopfenstein, Borga, Moser; Rothen, Walther, Iff; Zimmermann Nicht eingesetzt: Lüthi, Müller (beide Ersatz), Blatter, Jost (beide verletzt), Pfister B. (Ausland), Pfister M., Bernardis (beide Arbeit), Reber, Stalder (beide abwesend), Prigi (ohne Lizenz).

Saisonstart Damen 1. Liga GF

Die Saison der Damen von UHC Gürbetal RK Belp startete mit einer Woche Verspätung, da sich die Bern Capitals von der Meisterschaft zurückgezogen hatte. Der Gegner kam aus dem Emmental und nennt sich Skorpion. Wie meist zu Saisonbeginn gab es vor dem Spiel noch einige Fragezeichen. Doch in dieser Saison kamen noch einige mehr dazu: • Wie schlagen sich die Damen nach dem Aufstieg nun in der 1. Liga? • Können die Ideen der neuen Trainer bereits umgesetzt werden? • Wie integrieren sich die zahlreichen Neuzugänge?

Der Start in Spiel konnte für die Gürbetalerinnen nicht besser sein. Nach noch nicht mal zwei Zeigerumdrehungen lies Simone Moser die gesamte Emmentaler Abwehr stehen und traf mit einem platzierten Hocheckschuss zum 1:0. (Simone Moser ist übrigens ein Neuzugang). Die etwas geschockten Skorpions übernahmen dann im Verlaufe des ersten Drittel das Spieldiktat, doch scheiterten sie entweder an der starken Torhüterin Monika Rutishauser oder am eigenen Unvermögen. Auch die Gürbetalerinnen konnten in den ersten 20 Minuten keinen Torerfolg mehr feiern und so ginge es mit der 1:0 Führung in die Drittelspause. Zu Beginn des zweiten Drittels bekamen die Zuschauer die wohl schlechtesten drei Minuten von RK zu sehen. Dies nutzten die Emmentalerinnen schonungslos aus und es stand nach einem Doppelschlag 1:2. Die Damen aus dem Gürbetal fingen sich aber gleich wieder und spielten wieder besser. Die Skorpions konnten aber mit einem schönen Schuss aber auf drei Tore davon ziehen. Wer aber nun dachte, dass die Gürbetalerinnen einbrechen würden, hatte sich getäuscht. Sie zeigten stets viel Leidenschaft und brachten die Emmentalerinnen mit gutem Stellungsspiel oft vor Auslösungsprobleme. Kurz vor Drittelsende wurden sie dann für die aufopfernde Leistung belohnt. Nach einer schönen Einzelleistung von Simone Leuthold konnte auf 2:3 verkürzt werden (auch Simone Leuthold ist ein Neuzugang). Mit diesem Resultat ging es die zweite Drittelspause. Sehr gewillt im letzten Drittel das Spiel noch zu drehen kamen die Gürbetalerinnen aus der Garderobe. Und die ersten 10 Minuten des letzten Drittels waren wohl auch die Besten des Spiels. Die Gürbetalerinnen kämpften beherzt und kamen zu zahlreichen Torchancen. Leider konnte aber kein der Chancen genutzt werden. So waren es die Emmentalerinnen, welche mit einem Doppelschlag erfolgreich waren. Nach einem Timeout und dem umstellen auf zwei Linien versuchten die RK-Damen nochmal Alles. Bei einem schön vorgetragenen Konter wurde Eliane Ganz von Nicole Rothen lanciert und erzielte das 3:5 (auch Eliane Ganz ist ein Neuzugang). Doch nun spielten die Skorpions Ihre Klasse und Erfahrenheit klug aus und erhöhten auf 3:6. Und kurze Zeit später stand es 3:7. Die Gürbetalerinnen zeigten aber weiterhin viel Leidenschaft und Moral und wurden dafür nochmals belohnt. Sandra Stiffler lancierte Simone Leuthold und diese traf zum Schlussresultat von 4:7.

Fazit: Die Gürbetalerinnen haben eine gute Leistung gezeigt, die Ideen der neuen Trainer konnten schon gut umgesetzt werden und die Neuzuzüge sind perfekt ins Team integriert. Und vor allem die geschlossene Teamleistung und die grosse Leidenschaft ist herauszustreichen. Unter dem Strich waren aber die Emmentalerinnen besser und haben die 3 Punkte verdient. Die RK-Damen können auf diesem Spiel aufbauen und wie sagt man so schön: „wär der Letscht macht cha Jassä“! 

Aufstellung RK: Rutishauser; Balsiger, Stiffler; Michel, Hauser; Bürgy, Bernardis; Ganz, Leuthold, Lange; Rothen, Borga, Moser; Klopfenstein, Hartmann, Walther; Zimmermann, Iff, Stalder, Lüthi. Abwesend: Blatter (verletzt), Jost (verletzt), Pfister B. (Ausland), Pfister M. (Arbeit), Reber (abwesend), Brigitte (ohne Aufgebot).

Unsere Damen bestritten am 1. September das Vorbereitungsturnier in Thun. Das sehr dezimierte Team (fast die Hälfte der Spielerinnen war abwesend) war sehr gewillt zu zeigen dass man in der Vorbereitung auf die Saison 12/13 auf einem guten Weg ist. Es standen vier Gruppenspiele à je 20 Minuten und ein Penaltyschiessen auf dem Programm.

Spiel 1 – RK vs. Höfen (2. Liga GF) Unsere Damen nahmen das Spieldiktat von Anfang an die Hand und hatten das Spiel meist sehr gut unter Kontrolle. Leider konnte nur eine der zahlreichen Torchance ausgenutzt werden und so stand es am Ende der Partie 1:0 für RK.

Spiel 2 – RK vs. Wilderswil-Interlaken (1. Liga GF) RK wusste bereits vor dem Anpfiff, dass es sicher ein ganz anderes Spiel als noch gegen Höfen geben würde. Trotzdem konnten wir dem hohen Tempo von Wilderswil nicht entgegen halten. Wilderswill machte uns mit ihrem Forechecking das Spiel sehr schwierig und es wurde jeder Fehler eiskalt ausgenutzt. Wilderswil war uns deutlich überlegen und so resultierte das harte Schlussresultat von 0:5.

Penaltyschiessen – RK vs. Thun (2. Liga GF) Unsere zwei ersten Schützen (Nicole Rothen und Natacha Borga) versenkten ihre Penaltys souverän. Da Möni Ruthishauser kein einziges Tor zu lies und unsere drei anderen Schützen ebenfalls nicht trafen, gewannen wir dieses Penaltyschiessen mit 2:0.

Spiel 3 – RK vs. Gurmels (2. Liga GF) Vor dem Spiel war nicht wirklich zu erkennen, dass man die Niederlage gegen Wilderswil wieder gut machen wollte. Nach dem einbällelen (es war kein einschiessen) begaben sich die Trainer ausnahmsweise noch vor das Tor. Die Ansage der Trainer hatte dann die gewünschte Wirkung und die Damen zeigten die Besten 20 Minuten des Tages. Gurmels konnte mit 2:0 besiegt werden.

Spiel 4 – RK vs. Köniz (2. Liga GF) Das letzte Vorrundenspiel gegen Köniz war ein gutes Spiel und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Es gab gute Chancen auf beiden Seiten. Doch die Sieger blieben während den ganzen 20 Minuten die Torhüterinnen. Das 0:0 bedeutete den Finaleinzug unsere Damen. Und man wusste da schon, dass man sich nochmals mit Wilderswil messen durfte.

Final – RK vs. Wilderswil-Interlaken Nun wussten wir was in etwa auf uns zukommen würde und die Trainer konnten die Spielerinnen besser auf Wilderswil einstellen. So ging es für Wilderswil in der Anfangsphase nicht mehr so einfach wie im Gruppenspiel. Doch ein schön vorgetragener Angriff der Wilderswilerinnen, welcher mit einem Volleyablenker abgeschlossen wurden bedeutete das 0:1. Die dadurch entstandene Unsicherheit nutzte Wilderswil gnadenlos aus. Und so hiess es 10 Sekunden später und nach einem unglücklichen Fehler in der RK-Abwehrreihe schon 2:0. Nun die Damen aus dem Gürbetal kämpften beherzt weiter. Doch Wilderswil war einfach zu stark und konnte bis zum Schluss mit 5:0 davonziehen. Wir gratulieren Wilderswil-Interlaken zum sehr verdienten Turniersieg.

Fazit: Uns wurde aufgezeigt was es heisst 1. Liga zu spielen. Nun ist wohl allen bewusst, dass wir weiterhin an uns arbeiten und uns von Training zu Training verbessern müssen. Garantiert ist aber, dass es die Saison 2012/13 für unser Damen 1. Liga Team sicher sehr hart werden wird. Wenn wir aber immer an uns arbeiten, auf dem Feld stets für einander kämpfen und dabei immer noch Freude & Spass am Unihockey haben, dann wird die Saison 2012/13 sicher erfolgreich sein. ALLEZ RK!!!!

Nach vier Wochen Training unter dem neuen Trainerduo Abplanalp / Tellenbach und mit vier neuen Spielerinnen, stand bereits der erste Ernstkampf an. Das Cupspiel gegen UHT Frutigen.

Die neuen Ideen und das neue Spielsystem fruchteten leider nicht wie gewünscht. Zwar konnte Gürbetal bereits in der 1. Minute das 1:0 durch Nicole Rothen bejubeln. Doch die dadurch gewonnene Sicherheit schlug leider eher ins Negative um. Frutigen konnte den Spielstand bis in die 5. Minute drehen und ging schlussendlich mit einer 3:1 Führung in die Pause. Nun galt es für die Gürbetalerinnen die Ruhe zu bewahren und die Chancen besser auszunützen. Doch dies gelang nicht nach Wunsch. Zwar kam Frutigen nun zu weniger Torchancen, aber auch die Damen aus dem Gürbetal konnten sich keine zwingenden Chancen erarbeiten. Nach einem unglücklichen Fehler konnte Frutigen auf 4:1. Und nach einer schönen Einzelaktion einer Frutigerin stand es nach 40 Minuten 5:1. Im letzten Drittel gab es für Gürbetal nur noch eine Devise: alles oder nichts. Sie warfen alles nach vorne und konnten so Frutigen doch noch etwas bedrängen. Nach 53 Minuten kam doch nochmals eine kleine Hoffnung auf. Eliane Ganz (Neuverpflichtung von Köniz) konnte auf 5:2 verkürzen. Doch gleich im Gegenzug konnte Frutigen nach einer umstrittenen Szene den Vier-Tore-Vorsprung wieder herstellen. Das 6:2 war sogleich auch das Schlussresultat.

Es bleibt wohl die Erkenntnis, dass es nach vier Wochen nicht möglich ist ein neues System und eine neue Philosophie erfolgreich umzusetzen. Dazu kommt, dass Frutigen gut gespielt hat und einige Einzelspielerinnen hatten, die viel Druck und Power brachten.

Sowohl für die Trainer als auch für die Spielerinnen war dieser Abend sehr lehrreich. Nun gilt es im Hinblick auf die Saison die richtigen Schlüsse zu ziehen. Aus Niederlagen lernt man ja bekanntlich am Meisten.

ALLEZ RK!!!