erstellt am: 18.11.2014 | von: Alan Fehr | in: News 8 Kommentare | +1

Finanzen

Hallo Jungs,

Wie letztes Mal angedroht brauchen wir noch ein paar Beiträge, um die Ausgaben dieses Jahrs zu decken (Hallen- und Platzmiete). Ich schlage folgende Abstufungen vor:

20.- => Ich komme fast immer!

10.- => Ich komme mit einer gewissen Regelmässigkeit!

5.- => Ich komme fast nie. Genau genommen nur dann, wenn Alan wieder Geld einziehen will..

Gebt mir doch beim nächsten Kick euren Beitrag gemäss eigener Einschätzung. Wer will kann auch gleich für 2015 einzahlen.

Schon bezahlt haben: Lars, Michi, Dani und Marc.

Gruss, Alan

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erstellt am: 16.06.2011 | von: Chrigi Greiner | in: News 8 Kommentare | +1

Friendly #2 gegen M2-Allstars!

Liebi Fuessballfründe

Es isch mir ä grossi ehr als Eventmanager eu uf en freudige alass ufmerksam zmache. Wie scho mal atönt, han ich am wuchenend nachem Grümpi-Meile chöne es friendly gäge ä All-Stars-Selection vom FC Meile 2 organisiere. Es wär drum super geil, wänn mir ä schlagchräftigi Mannschaft chönd zämestelle und en wiitere Sieg i dä Grossfeld-Karriere vo Traktor Schwabach ifahre.

Zur Diskussion stönd dä Fritig-Abig, 1. Juli 2011 oder dä Samstig, 2. Juli. Mit em Rémy isch planet, dass anschliessend uf dä Allmend ä chlini grillade und beisammensein stattfindet.

Drum WICHTIG: Gänd schnellst möglichst Bescheid, wer debi isch und vor allem wänns besser würd passe!

In grosser Vorfreud

Greinaldinho

p.s. Demit s'Amäldeprozedere chli eifacher wird, da no en doodle: Doodle

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erstellt am: 30.08.2013 | in: Berichte | von: Alan Fehr | Datum: | 0 Kommentare

schtn nbdgt

erstellt am: 22.08.2013 | in: Berichte | von: schprünt rohner | Datum: | 0 Kommentare

Selecao Brasileira

erstellt am: 27.05.2013 | in: Berichte | von: Daniel Erdoesi | Datum: | 0 Kommentare

match auf schnee

erstellt am: 13.05.2013 | in: Berichte | von: Phillip Candrian | Datum: | 0 Kommentare

Freistoss-Training

erstellt am: 06.05.2013 | in: Berichte | von: schprünt rohner | Datum: | 0 Kommentare

Klassekampf

erstellt am: 22.04.2013 | in: Berichte | von: Oli Hartmann | Datum: | 0 Kommentare

Witer gats!

erstellt am: 16.04.2013 | in: Berichte | von: Marc Rizzi | Datum: | 0 Kommentare

6i-Kicke

erstellt am: 18.03.2013 | in: Berichte | von: Daniel Erdoesi | Datum: | 0 Kommentare

Marderfangis

erstellt am: 12.02.2013 | in: Berichte | von: Benjamin Bellwald | Datum: | 0 Kommentare

Leibesertüchtigung

erstellt am: 05.02.2013 | in: Berichte | von: Samueli Graf | Datum: | 0 Kommentare

Minitramp-WM

erstellt am: 07.01.2013 | in: Berichte | von: Benjamin Bellwald | Datum: | 0 Kommentare

kick off 2013

erstellt am: 22.10.2012 | in: Berichte | von: Daniel Erdoesi | Datum: | 0 Kommentare

Calcio moderno

erstellt am: 16.10.2012 | in: Berichte | von: Daniel Erdoesi | Datum: | 0 Kommentare

Megatone rules!

erstellt am: 09.10.2012 | in: Berichte | von: Alan Fehr | Datum: | 0 Kommentare

Ane Manne!

erstellt am: 17.09.2012 | in: Berichte | von: Daniel Erdoesi | Datum: | 0 Kommentare

All-Star-Treff – Traktor Schwabach

Das vollmundig angekündigte All-Star-Treffern entpuppte sich tatsächlich als solches, gab doch P. Götze, der die Feldmeilemer Fussballkultur wie kein zweiter verkörpert, sein heiss ersehntes Comeback. Obwohl er über Monate hinweg das Schicksal Yassine Chickaouis geteilt und unter einer entzündeten Patellasehne gelitten hatte, erreichte Götze innert kürzester Zeit sein gewohntes Niveau und bescherte seiner Goldküstentruppe einen 2:0 Vorsprung, den sie über den ganzen Abend nicht mehr preisgeben sollte. Selbige bestand aus Laufwunder T. Meier, der wehenden Mähne von Goalgetter T. Kohli und Quarterback D. Erdösi. Neben dieser Feldmeilemer Achse fügten sich der Obermeilemer Aussenläufer O. Hartmann und das Altstäfner Kopfballwunder A. Fehr in ein diszipliniertes Kollektiv.

Auf der Gegenseite formierte sich eine Equipe zugelaufener Erdwissenschaftler, deren Rückgrat aus dem explosiven L. Flükiger und dem technisch beschlagenen P. Candrian bestand. Der agile J. Berghuis, Stossstürmer S. Graf sowie Box-to-Box-Player M. Hunziker komplettierten die Equipe, welche trotz ihrer numerischen Unterzahl unentwegt kämpfte und die Wende das eine oder andere Mal in Griffweite zu haben schien. Letztlich liessen sich indes weder die 7:12 Niederlage im Hauptspiel noch das 1:2 in der Verlängerung verhindern.

In Erinnerung bleiben wird vor allem die Erkenntnis, dass L. Flükigers rechtes Knie technisch beschlagener ist als beide seiner Füsse - reüssierte er mit erstgenanntem doch souverän, während für letztere sämtliche Elemente der Torumrandung oder beim Elfmeter gar der Nachthimmel das Ziel zu sein schienen.

Die seltene Zahl von 11 Teilnehmern - notabene bei zwei kurzfristigen Absagen - nährte die Hoffnung, dass der Feldmeilemer Fussballtreff so bald noch nicht aussterben werde, zumal dank dem Umzug T. Meiers in die Alte Post ein grosses Talent langfristig gebunden werden konnte. Dass sich in selbiger nach Spielschluss bloss vier Lebern zum feuchtfröhlichen Ausklang einfanden (Meier, Hartmann, Kohli, Erdösi), dürfte eine nächste Baustelle für Event-Manager D. Erdösi darstellen. Gerüchten zufolge soll für den nächsten Grossanlass denn auch nicht mehr mit dem billigen Motto "Allstar-Treffen" geworben werden, vielmehr soll das Label "Botellon" in den Fokus gerückt werden.

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erstellt am: 03.09.2012 | in: Berichte | von: Tobi Gessler | Datum: | 0 Kommentare

gruppengymnastik

erstellt am: 14.08.2012 | in: Berichte | von: Alan Fehr | Datum: | 0 Kommentare

Futbol

erstellt am: 30.07.2012 | in: Berichte | von: schprünt rohner | Datum: | 0 Kommentare

Tschuute

erstellt am: 04.07.2012 | in: Berichte | von: Lars Hermann | Datum: | 0 Kommentare

EM - Kater

erstellt am: 18.06.2012 | in: Berichte | von: Lars Hermann | Datum: | 0 Kommentare

11 freunde sollt ihr sein...aber mir sind scho mit 6 zfride!

Fussball und Moral am Schwabach

War es das EM –Fieber oder war es die Begeisterung über den Tranfer Gattuso’s? Oder war es doch die Aufforderung auf der vereinseigenen Homepage, der heiligen Zahl Elf zu huldigen und ebenso viele Sportsfreunde auf dem angebeteten Grün zu vereinen? Wir wissen es nicht. Fest steht nur, dass die schrumpfende Fussballerkommune vom Schwabach gestern Abend eine Art Renaissance erlebte, wie sie wohl selbst der allwissende Fussballprophet Alain „die Locke“ Sutter nicht hätte vorhersehen können.

Um die tatsächlich erreichte, nahezu surreale Mitstreiterzahl von Elf Mannen in ihrer Vollkommenheit nicht leichtfertig preis zu geben, wurden ungebetene Gäste und Schaulustige bereits vor der Partie von den Sicherheitskräften (in diesem Fall This und Dani) des Feldes verwiesen.

Bereits nach wenigen Ballumdrehungen war absehbar, dass der sprichwörtlich frische Wind nicht nur ungewohnt viele Teilnehmer, sondern mit Ihnen auch genau jene spielerische Klasse und taktische Disziplin an den Tsürisee geweht hatte, welche die holländische Elftal in Charkiw so schmerzlich vermissen liess. Allerdings schienen diese zwei Attribute nur je einer Mannschaft zugehörig. Das zahlenmässig um zwei Waden stärkere Team um Transfercoup Beni (er fand den Weg nach Zürich nur, weil sich CC in Sitten im letzten Moment gegen ihn und für Gennaro Gattuso entschied), wurde seiner spielerischen Unterlegenheit schnell gewahr, und entschied sich vor dem eigenen Tor schamlos Beton anzurühren, um hie und da listige Konter zu fahren, mit welchen sie wohl selbst die Effizienz der Hodgson-Boys (an der EM bislang Chancenverwertung von 57%!) übertrafen.

Auf der anderen Seite zündeten die Vollraketen um Lokalmatador Erdösi ein fussballerisches Feuerwerk, welches sämtliche Lichtblicke der diesjährigen Europameisterschaft überstrahlte und sich unter anderem im Tor des Abends entlud, welches This nach einer Kombination auf engstem Raum mit Dani und Flüki per Absatz erzielen konnte. Des Weiteren zog Spielmacher Phillip, abgesichert durch Wadenbeisser Alan, geschickt die Fäden und setzte seine Nebenleute wiederholt gut ein.

Die Mauerbauer auf der Gegenseite - Beni, Oli, Marc, Michi, Lala und Päde – zeigten sich von den Tikitaka - Romantik des Gegners unbeeindruckt und konnten sich im Verlaufe der Partie eine 6 Tore Führung erarbeiten. Und doch schien es, nachdem das Momentum noch einmal die Seite wechselt hatte, als würde die von spielerischer Eleganz und schier unmenschlicher Laufarbeit getragene Aufholjagt in den totalen Sieg des Ästhetenfussballs barcelonesker Prägung münden. Doch als der Ausgleich endlich geschafft, der Gegner am Boden, und das böse Gespenst des Resultatfussballs, welches der Chelsea FC jüngst heraufbeschwor und nach Feldmeilen geschickt zu haben schien, anscheinend vertrieben war, da passierte es doch noch. Ein weiterer Angriffsversuch der siegessicher Lederästheten (die Zweideutigkeit sei hier entschuldigt) endete an der arg bröckelnden Verteidigungsmauer des Gegners, prallte von dieser zurück und kullerte, man hatte es nicht mehr für möglich gehalten, den sechs Fussballverweigerer den bereits verloren geglaubten Sieg bringend, in die Maschen.

Die Debatte über die Moral im Fussball hatte also nach dem Chapions League Final vom Mai neue Nahrung erhallten. Doch welcher Seite sich die Protagonisten des gestrigen Spiels auch zugehörig fühlen mögen, am Ende waren sie alle vereint. Glücklich, des Spiels mit der Kugel wegen, welches sie zu elft spielen durften. Auf welche Art und Weise auch immer.

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erstellt am: 22.05.2012 | in: Berichte | von: Marc Rizzi | Datum: | 0 Kommentare

Meisterspiel

erstellt am: 15.05.2012 | in: Berichte | von: Daniel Erdoesi | Datum: | 0 Kommentare

Rasenschach

Bei sommerlichen Temperaturen trafen sich gestern Abend buchstäblich Jung und Alt zum Kräftemessen. Sämtliche Klischees erfüllten sich:

Die Alten (chronologisch: M. Rizzi, T. Gessler, D. Erdösi, T. Meier, A. Fehr) bewiesen kraft ihrer Erfahrung mehr Effizienz und Ruhe, liefen aber nach ca. 15 Minuten auf den Felgen. A. Fehr und D. Erdösi wurden nach der Partie gesichtet, wie sie in weinerlichem Ton über Knie- und Leistenprobleme klagten.

Die Jungen (alphabetisch: L. Flükiger, M. Hunziker, B. Lötscher) symptomatischerweise in grober Unterzahl, wurden der numerischen Gerechtigkeit wegen von Mittdreissiger L. Ochsner unterstützt. Unentwegt liefen die Buben die Linien rauf und runter und entwischten der Deckung der Routiniers immer wieder. So errannte man sich ein deutliches Chancenplus, welches aber zu wenig in Tore umgemünzt werden konnte.

Facts & Figures: Nach einem 15:15 in der regulären Spielzeit resultierte ein 16:17 für die Jungmannschaft. L. Flükiger glückte der Siegestreffer.

In der Dritten Halbzeit spürte M. Rizzi seines Alters zum Trotz den Frühling und entpuppte sich als eigentlicher Sexgrüsel, bestellte er in der Alten Post doch unverfroren eine Naturperle, besser bekannt als Natursekt. Der Wirt entgegnete peinlich berührt, dass die Post in seiner Gaststätte so dann doch nicht abgehe. M. Rizzis Beteuerungen, dass ein Bier dieses Namens tatsächlich existiere, schenkte keiner der Anwesenden Glauben.

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erstellt am: 23.04.2012 | in: Berichte | von: Daniel Erdoesi | Datum: | 0 Kommentare

Phussball

Ein kaltes Schaudern lief A. Fehr über den Rücken, als er gestern um 19:53 in einen Freedom Frie biss. "Sie kommen," fühlte er und meinte damit für einmal nicht die Kommunisten, sondern die "Mit"spieler von Traktor Schwabach, die ihm in der Teilnahmerangliste einen grossen Schritt näher rückten. Seinen ärgsten Kontrahenten, M. Rizzi, setzte der Informatiker mit einem Virus noch gekonnt ausser Gefecht. L. Flükiger, T. Meier, D. Erdösi und T. Gessler versuchte er mit dem Verstecken der Schlüssel in Schach zu halten, rechnete aber nicht mit der Geistesgegenwärtigkeit des Letzteren, der sich mithilfe von Komplize T. Kohli Zugang zu Flutlicht und Garderoben verschaffen konnte.

So konnte ein munterer Sportabend stattfinden, an dem L. Flükiger, S. Gessler und T. Meier gegen T. Gessler, Audun, den strammen Norweger, und D. Erdösi mit 28:30 das Nachsehen hatten.

Masochist L. Flükiger beschämte die Spezies der Erdwissenschafter, indem er unentwegt falsche meteorologische Prognosen von sich gab. D. Erdösi, dem der leidensgestählte Fahrradfahrer vergeblich zwei Zähne auszuschlagen versuchte, erwägt eine Plagiatsüberprüfung seiner Master-Arbeit zu veranlassen. S. und T. Gessler wiederum belegten, dass nicht nur im Hause Erdösi gepfefferte Geschwisterduelle möglich sind. Dem Zufall wird verdankt, dass beide gesund nach Hause konnten.

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erstellt am: 02.04.2012 | in: Berichte | von: Daniel Erdoesi | Datum: | 0 Kommentare

Alans Jubiläumskick

Obgleich die Ankündigung eines Apéros nach Spielschluss bloss ein Marketinggag eines Querulanten war, liess sich Jubilar A. Fehr nicht lumpen und setzte heute einen doppelten Schlusspunkt: Nachdem er zum Schlusstreffer eingenetzt hatte, servierte er Bier aus der Kühlbox sowie Wurst u Chäs mit mancherlei Gebäck. A. Fehr bestätigte mit seiner Aktion seinen Ruf als geiler Siech, löste aber bei entwelchen Teilnehmern Angstschweiss aus, wie man seinen Steilpass nun aufnehmen könne. Insbesondere M. Rizzi, nach menschlichem Ermessen das nächste Mitglied des 50er-Clubs und als Richterswiler für Kühlboxtragaktionen nicht gerade eben prädestiniert, erkundigte sich nach dem Preis-Leistungs-Angebot lokaler Cateringunternehmen.

Das kulinarische Feuerwerk zerstreute solche Zweifel aber rapide, so dass die Profiteure auch die Tatsache verkraften konnten, dass der Garderobenzugang bereits verschlossen war. Spekulationen, dass dies mit dem Unmut des Abwartes darüber zusammenhängen könnte, dass mehrere Exponenten Traktor Schwabachs das Gebäude während der letzten Wochen mit Verspätung verliessen, erwiesen sich als falsch. Dennoch wurde der Abwart prophylaktisch mit einer Flasche Wein besänftigt.

Unbesänftigt ging an diesem Abend C. Trachsel ins Bett, der als Sportinvalide dem Vorgeplänkel fernbleiben musste, sich aber pünktlich auf den Kernanlass, den Apéro, einfinden wollte. Aufgrund terminlicher Umstruktierungen im Zusammenhang der unerwarteten Garderobenschliessung fand selbiger aber schon früher als traktandiert statt, so dass der überdies leicht verspätete C. Trachsel nur noch Team Velo um L. Ochsner, L. Flükiger und M. Hunziker streifte. Die Redaktion entschuldigt sich in aller Form.

P.S. Zum Spocht: Schwarz-Blau (Hunziker, Ochsner, Rizzi, Erdösi) - Rot-Weiss (Emeghara, Gessler, Fehr, Flükiger) 27:23

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erstellt am: 26.03.2012 | in: Berichte | von: Daniel Erdoesi | Datum: | 0 Kommentare

RASENfussball

Fussball ist ein Laufsport. Man läuft sich zuerst warm, dann frei, man läuft steil oder spielt den Ball dem Aussenläufer in den Lauf, man lässt den Ball und damit auch den Gegner laufen, man studiert Laufwege, man stemmt sich gegen den Lauf der Dinge, gerade dann, wenn die gegnerische Equipe einen Lauf hat, und man ist allgemein gut beraten viel zu laufen, um Letzterem laufend vorzubeugen.

So weit das Fussball-ABC. Dass Traktor Schwabach den taktischen Kinderschuhen entwachsen ist und sich gerade auch im Laufbereich eine fortgeschrittene Spielkultur zu eigen gemacht hat, wurden die zahlreich erschienenen Zuschauer beim gestrigen Trainingsspiel indes schnell gewahr. So eilten z.B. L. Ochsner und C. Trachsel bereits vor Spielbeginn zum Absperrgitter, um mit einer läufigen Blondine anzubandeln. Ersterer riskierte dadurch, von jemand anderem den Laufpass zu erhalten, Letzterer doppelte unbeirrt nach und zeigte artistisches Talent, als er bereits kurz nach Spielanpfiff auf den Zähnen lief. Spielertrainer D. Erdösi versuchte seine Mitspieler T. Erdösi, A. Fehr und C. Trachsel gleichzeitig in die hohe Kunst des Hinterlaufens einzuführen, das Kernelement des modernen Fussballs, fand aber trotz lautstarken Anweisungen wenig Gehör. Pioniergeist und gehobenes taktisches Flair bewies er noch vor der Halbzeitpause weiter durch die Invention einer neuen technischen Finesse, welche wohl am besten mit dem Neologismus "Über-die-Brille-Laufen" umschrieben werden könnte. Obwohl anwesende Vertreter der Optiker-Lobby begeistert applaudierten, war man sich uneinig, ob dieser Trick Schule machen würde, zumal der Erfinder anschliessend sichtlich die Umsicht aus den Augen verlor.

Auch in der zweiten Halbzeit schoss M. Rizzi, im Gegensatz zu T. Meier nicht eben gerade als Laufwunder bekannt, Tore am Laufmeter, während sich T. Gessler so agil zeigte, dass niemand vermuten konnte, dass er noch vor wenigen Monaten an Krücken lief - zumal der langwierige Verlauf seiner Genesung zur Vorsicht mahnte. Spötter, die T. Erdösi nach seinem Eintritt in die Welt der registrierten Partnerschaften beschränkten Auslauf nachsagten, wurden durch eine konditionell einwandfreie Leistung Lügen gestraft. Dennoch machte sich der Wahl-Londoner bei den anwesenden Lokalpatrioten unbeliebt, als er angesichts des für hiesige Verhältnisse beachtlichen, doch zugegebenermassen nicht eben Premier-League-würdigen Zuschauerauflaufs bemängelte, dass in Zürich überhaupt nichts laufe. A. Fehr, Mitglied des Kung-Fu-Kommandos der Zürcher Südkurve, quittierte, dass der Lebenslauf von dergleichen Nestbeschmutzern früher enden würde als der Lauf einer abgesägten texanischen Schrotflinte. Der Letztgenannte tanzte seinerseits aus der Reihe, als er kurz vor Ablauf der regulären Spielzeit dem Laufen das Fliegen vorzog und mittels eines sensationellen Hechtkopfballs zum vermeintlichen Siegestor einnickte. Im Frust, dass Fortuna seinen Farben letztlich doch nicht hold war, war er kurz vor dem Davonlaufen, gedachte dann aber seines fortgeschrittenen Alters und widmete sich seiner eigentlichen Spezialdisziplin, dem Auslaufen.

Nach dieser profunden taktischen Analyse sollen nun noch einige Randbemerkungen Platz finden: T. Gessler, M. Rizzi, T. Meier, L. Ochsner sowie ein fünfter, anonymer Spieler rangen die Equipe um England-Söldner T. Erdösi in einem umkämpften Spiel 20:19 nieder, wobei die Führung nicht weniger als dreimal zwischen den Teams hin und her wechselte. Notabene fand die Partie das erste Mal anno domini 2012 auf Naturrasen statt.

Zum Après-Ski wurde das Team in das weitläufige Schloss C. Trachsels eingeladen, wo man sich in der Brillenreparaturwerkstatt am gegorenen Gerstensaft oder aber an einem verwegenen Gebräu auf Coca-Basis berauschte. Inspiriert von einem höchst vergnüglichen Abend machte sich die Equipe um 22:43 in Richtung Bahnhof Feldmeilen auf, wobei nun alle den Lauf der Zeit spürten und der trachslerschen Laufartistik nacheiferten, was wiederum ganz im Interesse der Dentisten-Lobby gewesen wäre, welche dem Grossereignis indes fernblieb - sie war offensichtlich nicht auf dem Laufenden.

P.S. Dass eine Laufstegkarriere für die wenigsten Traktoren ein Selbstläufer gewesen wäre, belegt die Fotogalerie.

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erstellt am: 13.03.2012 | in: Berichte | von: Daniel Erdoesi | Datum: | 0 Kommentare

Keep up the Pace!

Dass entwelche Akteure von Traktor Schwabach gekonnter mit Worten als mit Bällen zu jonglieren wissen, ist Kennern der Szene seit Jahrzehnten bekannt. So vermochte es auch nicht weiter zu überraschen, dass bereits eine halbe Stunde vor dem eigentlichen Beginn des sportlichen Treibens eine Teamsitzung stattfand, in der eifrig über die Wahl der Spielunterlage debattiert wurde. D. Erdösi, der zum Beweis seiner gutschweizerischen Neutralität mit einem Hallen- und einem Nockenschuh bekleidet war, liess sich schliesslich von Alphatier L. Ochsner umstimmen, in Anbetracht der überschaubaren Teilnehmerzahl die Enge der Turnhalle der weiten Flur des Aussenplatzes vorzuziehen. A. Fehr und M. Rizzi - als Auswärtige ohne Stimmrecht - mussten kleinbeigeben.

So kam es, dass sich Team Schwarz um M. Rizzi, L. Flükiger und L. Ochsner mit A. Fehr, T. Meier und D. Erdösi massen, die gemeinsam Team Farbenfroh bildeten. Rasch zeichnete sich ab, dass Letztgenannte Mühe mit dem Pressing von Team Schwarz haben dürften, welches insbesondere von L. Flükiger mit der Emsigkeit einer Honigbiene geleistet wurde. Gekoppelt mit der technischen Finesse und der taktischen Souveränität von L. Ochsner, dem ehemaligen Spielmacher des Meilemer Fanionteams, und der Abschlussstärke von M. Rizzi entstand ein Gefüge, das den Sieg zurecht und mit 44 zu 37 letztendlich souverän erringen konnte.

Auf der Gegenseite wehrte sich Team Farbenfroh zwar mit Verve, aber die zahlreichen Ballverluste in der Vorwärtsbewegung (D. Erdösi, A. Fehr) und die läuferischen Mängel (D. Erdösi) verhinderten trotz einiger gefälliger Kombinationen ein Spiel auf völliger Augenhöhe.

Speziell in Erinnerung bleiben werden die vielen spektakulären Tore. So war es etwa L. Ochsner - seiner Körpergrösse wegen nicht gerade eben als Herr der Lüfte bekannt - vergönnt, zwei Kopfballtore zu erzielen. D. Erdösi tat es ihm gleich, A. Fehr reüssierte immerhin einmal auf dieselbe Weise. T. Meier seinerseits vermochte die zu Zuschauer degradierten Gegen- und Mitspieler mit einem Halbvolleyheber aus spitzestem Winkel in Entzücken zu versetzen.

Nach der Partie wurde L. Flükiger im Kabinengang gesichtet, wie er zuerst in einen verbalen Disput mit dem Abwart der Sportanlage geriet, da er sich feuerpolizeilicher Auflagen zum Trotz erdreistet hatte, seinen Zweiräder ebendort zu placieren. Danach blickte er händeringend gen Himmel: Haderte er doch mit seinem Entscheid, sein Fahrrad überhaupt mitgenommen und nun den weiten Weg nach Zürich noch vor sich zu haben. Manipulativen Machenschaften L. Ochsners war es zu verdanken, dass sich der Radfahrer dennoch noch in die Alte Post begab, wo die Equipe zum Abschluss nochmals zu ihrem eigentlichen Kerngeschäft zurückfand und die verbalen Klingen kreuzte.

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erstellt am: 16.02.2012 | in: Berichte | von: Marc Rizzi | Datum: | 0 Kommentare

jugar al fútbol

erstellt am: 08.02.2012 | in: Berichte | von: Marc Rizzi | Datum: | 0 Kommentare

Fuessball

erstellt am: 31.01.2012 | in: Berichte | von: Marc Rizzi | Datum: | 0 Kommentare

schutte ide halle

erstellt am: 10.01.2012 | in: Berichte | von: Ste Krauer | Datum: | 0 Kommentare

nüjahrsschutte !

erstellt am: 14.12.2011 | in: Berichte | von: Marc Rizzi | Datum: | 0 Kommentare

schtn natürlich

erstellt am: 30.08.2011 | in: Berichte | von: Alan Fehr | Datum: | 0 Kommentare

jouer au foot

erstellt am: 16.08.2011 | in: Berichte | von: Raphael Graf | Datum: | 0 Kommentare

Riot on the green

erstellt am: 02.08.2011 | in: Berichte | von: Marc Rizzi | Datum: | 0 Kommentare

Tschüttlischwur

erstellt am: 12.07.2011 | in: Berichte | von: Lars Hermann | Datum: | 0 Kommentare

Kein Titel

erstellt am: 10.07.2011 | in: Berichte | von: Lars Hermann | Datum: | 0 Kommentare

Revange

erstellt am: 07.07.2011 | in: Berichte | von: Alan Fehr | Datum: | 0 Kommentare

Independence Day

erstellt am: 10.07.2011 | in: Berichte | von: Lars Hermann | Datum: | 0 Kommentare

Wetthüpfen

erstellt am: 28.06.2011 | in: Berichte | von: Alan Fehr | Datum: | 0 Kommentare

Abschlusstraining

Das Grümpi hat offensichtlich seine Spuren hinterlassen. Ein kleiner, müder Haufen fand sich zum Abschlusstraining für das Spiel gegen den FC Meilen 2 ein.

Der Coach wird auf jeden Fall die Konsequenzen daraus ziehen, der eine oder andere wird eine böse Überraschung bei der Bekanntgabe der Startaufstellung erleben.

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erstellt am: 14.06.2011 | in: Berichte | von: Alan Fehr | Datum: | 0 Kommentare

Pfingst-Tschute

Gross war die Enttäuschung, als Superstar Danilofil sein Comeback wegen einer rätselhaften Krankheit verschieben musste. Dennoch wurde der Kampf gegen die Jungspunden von "Feldmeilen U18" angenommen. Zwar wurde in der zweiten Halbzeit trotz fehlender Jugendlichkeit der grosse Vorsprung der deutlich frischer auftretenden Jungspunden aufgeholt. Im Finish fehlte dann aber bei der Chancenauswertung eindeutig die Kaltschnäuzigkeit von Papa Moll Danilson "Danilofil" und so wurden die Fussballfreunde eiskalt ausgekontert.

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erstellt am: 24.05.2011 | in: Berichte | von: Alan Fehr | Datum: | 0 Kommentare

Veloball

erstellt am: 12.04.2011 | in: Berichte | von: Alan Fehr | Datum: | 0 Kommentare

bolzen

erstellt am: 11.04.2011 | in: Berichte | von: Patrick Götze | Datum: | 0 Kommentare

Rasetschute

erstellt am: 29.03.2011 | in: Berichte | von: Alan Fehr | Datum: | 0 Kommentare

Blutgrätsche

erstellt am: 15.03.2011 | in: Berichte | von: Alan Fehr | Datum: | 0 Kommentare

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel

Hat Traktor Schwabach einen zu hohen Preis für den Derbysieg am Samstag gegen die verhassten Lokalrivalen Fit und Luschtig bezahlt?

Stürmerstar Egötz erlitt zahlreiche Blessuren, bis er das viel umjubelte Siegtor erzielen konnte. Neben den anderen Verletzten litten offensichtlich auch einige unter den Ausschweifungen zur Feier des rumreichen Siegs. So ergab es sich, dass Eric Cantona und George Bush Jr. sich einsam zu Zweit zum montäglichen Training einfanden.

Der zahlenmässigen Einschränkung trotzend, übten sie sich im Fussballtennis. Cantona spielte von Anfang an seine feine Technik aus und erspielte sich Punkt um Punkt. Zum Schluss des ersten Satzes zeigte er plötzlich Nerven und G. B. konnte insgesamt 7 Satzbälle abwehren, bis er sich doch noch geschlagen geben musste. Den zweiten Satz konnte sich der Amerikaner mit einem Kraftakt sichern. Im dritten Satz machte sich jedoch die Pause bemerkbar, die der Trainer Cantona aus disziplinarischen Gründen gegönnt hatte, während bei Bush Jr. die Kräfte sichtlich schwanden. So musste er sich zu guter Letzt geschlagen geben und hofft auf baldige Revanche.

Der abschliessende Ausflug ins Basketball soll hier zum Schutz der beteiligten Akteure nicht genauer beschrieben werden.

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erstellt am: 02.03.2011 | in: Berichte | von: Thomas Zaugg | Datum: | 0 Kommentare

Joga Bonito

Nun, die gerade Teilnehmerzahl ist ja eigentlich anzustreben, sie stellt - und das hat der vergangene Montag wieder einmal exemplarisch gezeigt - keineswegs eine unabdingbare Voraussetzung für eine hochstehende Partie dar. Nachdem die letzten Spiegel versorgt und das einzige Trampolin stehengelassen war, konnte es also losgehen. Es standen sich auf der einen Seite der mächtige Dreizack bestehend aus Alan, Marc und Rico und auf der anderen Seite die beiden tapferen Speerspitzen Juni und Päde gegenüber. Es kam, wie es kommen musste. Nachdem die beiden Eichhölzler sich für eine gewisse Zeit im Spiel halten konnten oder sogar führten, fielen sie im Verlaufe des Spiel des immer häufiger den messerschafen Spielzügen und präzisen Distanzschüssen des Dreizacks zum Opfer. Auch wenn die beiden immer wieder mit technischen Schmankerl zu überzeugen wussten, hinter ihre Kondition muss doch ein dickes Fragezeichen gemacht werden. So mussten sie schliesslich die Übermacht des Dreizacks anerkennen, konnten aber doch erhobenen Hauptes zu ihren Familien zurückkehren. Der Dreizack hingegen zog angeblich noch bis in die frühen Morgenstunden um die Häuser. Zurecht!

P.S. P, der schon vor sage und schreibe 23 (!) Jahren diese Sportstätte unsicher gemacht hat, hat es nun also endlich geschafft, mit einem satten Schuss (es begab sich vor ca. zwei Wochen) die Lichtschalterabdeckung zu zerstören. Sachdienliche Hinweise auf seinen Aufenthaltsort bitte direkt an den Abwart!

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erstellt am: 21.12.2010 | in: Berichte | von: Lars Hermann | Datum: | 0 Kommentare

Kein Titel

Die Unbeugsamen Mäntigstschuute, 20.12.2010

In Zeiten von Wikileaks und Eurokrise, Erderwärmung und dem FC Thun in der obersten Schweizer Fußballiga, in Zeiten also, in denen nichts mehr sicher und alles möglich scheint, gibt es nur noch eine Konstante. Ein kleines Dorf leistet den wirren der modernen Gesellschaft und seinem radikalen Wandel erfolgreich Widerstand. Mit gallischer Hartnäckigkeit verteidigt es die letzte aufrechterhaltene Tradition, das letzte Stück Sicherheit, die letzte immer wiederkehrende Möglichkeit, dem alltäglichen Stress unseres modernen Zeitalters zu entfliehen. Gegen alle Widerstände, versammeln sich dort eine Hand voll aufrechter, junger Mannen allwöchentlich, um die in Vergessenheit geratenen Tugenden Solidarität, Fairness und Selbstüberschätzung hochzuhalten. Eine Kugel, zwei stehende Rechtecke und jede Menge Muskelkater sind die Zutaten für dieses kleine Stück vom Glück.

Und so kamen sie auch heute wieder. Nicht in Scharen zwar, aber motiviert wie eh und je. Nicht einmal das eisige Wetter, der vorweihnachtliche Stress oder die multimediale Reizüberflutung, und schon gar nicht die Unzahl verletzter und sonstig verhinderter Mitstreiter konnten das gerade mal vier Schnäuze zählende Grüppchen Übriggebliebener davon Abhalten, ihrer instinktgetriebenen Leidenschaft des Balljagens nachzugehen.

Da standen sie also, die vier Männer. Egötz, der hochaufgeschossene Vollblutstürmer, der Woche für Woche seinen Verletzungen trotzt, und damit selbst Brett Favre als Weichei erscheinen lässt. Er sollte auch heute wieder mächtig einstecken müssen, sein Gesicht wurde wiederholt zur Zielscheibe. Auch Alan war wie immer dabei, ein Haudegen, der auch heute durch nichts und niemanden aufzuhalten war und sich vor dem Spiel gar mit Mitspielern prügeln wollte, die eine Absage der Partie in Erwägung gezogen hatten. Der unermüdliche Flüki durfte natürlich auch nicht fehlen. Ein Mann, der sich nach 90 Minuten Powerfußball mit Liegestützen zu erholen pflegt und danach den Heimweg lieber zu Fuss als im Auto in Angriff nimmt. Der vierte im Bunde war Lax, ein kleingewachsener Spielmacher, der ungefähr so austrainiert ist wie Maradona in seinen schlechtesten Jahren, aber wie immer mit grosser Leidenschaft zu Werke ging.

Sie bildeten Teams zu jeweils Zweien und dann ging’s los. Sie rannten, sie grätschen, sie schossen und sie verstolperten. Während 90 Minuten voller Freude und Emotionen wurde in der langen Tradition des Feldmeilemer Mätigstschuutens ein neues Kapitel geschrieben. Erschöpft und glücklich zogen sich die Sportsfreunde danach zurück, im sicheren Wissen, auch künftig einmal pro Woche in den mystischen Hallen zu Feldmeilen ihr Glück zu finden.

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erstellt am: 14.12.2010 | in: Berichte | von: Lars Hermann | Datum: | 0 Kommentare

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Mäntigstschuute, 13.12.2010

Eingebettet in die malerische Kulisse zwischen Pfannenstiel und Zürisee, vom Feinde geschützt durch den reissenden Rossbach und wohlgenährt durch den lebensspendenden Quell des Schwabach. So liegt sie da, die Gemeinde Feldmeilen. Wo sich einst die benachbarten Dörfer im Kampf um territoriale Macht und kommunalpatriotisches Prestige die Köpfe einschlugen trifft man sich heutzutage allwöchentlich zum friedfertigen Kräftemessen an der Filzkugel.

So auch Gestern. Wenngleich das frühe Einfinden einiger Sportsfreunde eher den jungen Damen zu verdanken sein dürfte, welche in der Spielstätte jeweils als Vorprogramm auftreten, so war doch auch die neuste Ausgabe des Ballspiels von leidenschaftlichem Einsatz und stets fairen Eifer geprägt. Das in Toren gezählte Resultat vermochte – wir nehmen es vorweg - für einmal keinen Sieger zu bestimmen. Nachdem der Edeltechniker Ebäch den Parkett mit schmerzverzerrtem Gesicht humpelnd verlassen musste, wurde die Partie frühzeitig abgebrochen. Für die sportliche Führung des gestern ganz in rot angetretenen FC Proletia dürfte diese Szene noch Folgen haben. Ebäch wurde für diesen Spitzenkampf wegen seiner bereits vor zwei Wochen erlittenen Verletzung ohne den Segen seines Stammklubs fit gespritzt. Für die meisten der Akteure auf dem Feld hingegen kam der Schlusspfiff für dieses nahezu unmenschlich kräftezehrende Spiel keine Minute zu früh.

Von der ersten Minute wurde ein rasendschnelles Tempo vorgelegt. Da beide Trainer konsequent auf das Hitzfeldsche Rotationsprinzip setzten, waren stets frische Kräfte im Rink – es entwickelte sich ein Abnützungskampf auf höchstem Niveau. Offensiver Kombinationsfussball in Perfektion wurde zelebriert, ohne dass die taktische Disziplin vernachlässigt worden wäre. Die Mannen von Dynamo Kunterbunt vermochten die Partie trotz fast ständigem Rückstand bis zur letzten Minute offen zu gestalten. Orchestriert vom Spielmacher Don Chuniorr tauchte die brandgefähliche Flügelzange mit Knipser Egötz und Alan „die Klebe“ immer wieder gefährlich vor dem gegnerischen Tor auf. Die Defensive wurde vom überragenden Greinaldinho organisiert.

Auf der Gegenseite versuchten die in die Jahre gekommenen Ebäch und Lax an den spielerischen Glanz vergangener Tage anzuknüpfen. In einigen Szenen gelang dies zwar, dennoch war nicht zu übersehen weshalb die beiden über den Status der „ewigen Talente“ bis heute nie hinaus kamen. Unterstützt wurden die beiden vom unermüdlichen Flüki, dem kürzlich eine Rolle in der neusten Duracell-Werbung angeboten wurde. Unglaublich welche Wege er ging, ohne das seine Technik und Übersicht darunter gelitten hätten. Im Sturm wusste der FC Proletia die Tormaschine Ste, welchem auch aus den aussichtslosesten Situationen Tore gelangen.

In einem nahegelegen Restaurant fand nach dem Spiel in einem eigens dafür errichteten Pressezelt die offizielle Pressekonferenz statt. Es versteht sich von selbst, dass danach bis tief in die Nacht über gelungene Spielzüge, vergebene Möglichkeiten und persönliche Highlights debattiert wurde.

Nachtrag: Wie an dieser Stelle vor Wochenfrist fälschlicherweise behauptet, war nicht Egötz der gefeierte Kameraschütze, sondern Alan. Der vormalig beschuldigte legt auf diese Berichtigung grossen Wert, obschon besagte Szene um die Welt ging und als Tor des Jahres im Gespräch sein soll.

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erstellt am: 07.12.2010 | in: Berichte | von: Lars Hermann | Datum: | 0 Kommentare

Kein Titel

Mäntigstschuute, 6.12.2010

In den altehrwürdigen Gemäuern des Schwabachstadions trafen sich die hiesigen Ballkünstler zur traditionellen „Chlausgingättä“. Der frostigen Jahreszeit entsprechend wich man vom tiefen Grün auf den bedachten Plastikboden aus, was dem Tiki-Taki Fussball à là Barcelona, wie er in Feldmeilen seit Menschengedenken gepflegt wird, entgegen kam. Einzig der nimmermüde Flüki sollte mit dem Untergrund seine liebe Mühe haben. Nach Spielende soll er dabei beobachtet worden sein wie er unter Tränen auf seinen Geschenkzettel fürs Christkind „Tschuutischue“ kritzelte.

Im Spiel allerdings gab es grösstenteils lachende Gesichter. In drei Teams kämpfte man leidenschaftlich aber stets fair um Ruhm und Anerkennung, ohne dabei den Fokus auf die dritte Halbzeit und die wohlverdiente Erfrischung zu verlieren. Bei der Mannschaft von Rot-Weiss Budapest gab Papa Moll an der Seite seines Bruders Don Chuniorr nach mehrwöchigem Kinderurlaub sein Comeback. Wir gratulieren nachträglich zur Geburt seines gesunden Sohnes. Komplettiert wurde das Quartett durch den Freiburger Routinier Lala sowie Ste, der nach ebenfalls längerer Pause offenbar nichts von seiner Knipserqualität eingebüsst hat.

Nicht minder prominent waren die Mannen um Stargast Thomas „Zuug“ Zaugg, der sich spontan zu einem Gastspiel an alter Wirkungsstädte hinreissen liess. Mit Kohli, „Rutschfuss“ Flüki und Rico „The Wall“ wusste er durch das Band etablierte Montagskicker um sich, welche mit ihm zu einer nur schwer zu schlagenden Truppe zusammenwuchsen.

Das dritte Team des Abends stellten die Old Boys Zürisee, auch bekannt als „All Whites“, welche von den Veteranen Alan und Egötz – beide in bester Spiellaune – angeführt wurden. Daneben sorgte „Earmaster“ Ebi für die gewohnten glanzpunkte, unterstützt vom stets emsigen Greini, dem „König des Zweikampfes“.

Grobe Verletzungen und Unfälle konnten glücklicherweise vermieden werden. Auch der Kameramann, welchem von Eisenfuss Egötz in tellscher Manier das Werkzeug aus der Hand geschossen wurde, kam mit dem Schrecken davon. Die Juri wählte besagtes Geschehnis als Szene des Abends, Sepp Blatter erklärte später im Interview, der Kameraschuss werde von der FIFA als Tor gewertet. Über allfällige Überweisungen von Seiten des Spielers wurde bisher nichts bekannt.

Einige der Protagonisten wurden nach Spielschluss in einem Club in der Innenstadt gesichtet. Nach Angaben der Vereinsführung werden sie um eine Busse sowie eine interne Sperre kaum herumkommen.

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