Die Veteranen sind Kantonalmeister!

Das Ziel der Veteranen für die Rückrunde - OEFV-Meistertitel - wurde dank fünf Siegen in Folge (Kirchberg 5:2, Utzenstorf 4:1, Lotzwil-Madiswil 4:2, Olimpica 3:0 und Huttwil 3:1) schon eine Runde vor Schluss mit Glanz erreicht. Das verschobene Spiel gegen die zweitplatzierten Ersiger musste wegen den sechs Punkten Vorsprung gar nicht mehr gespielt werden...

Die Veteranen sind Kantonalmeister!

Das Ziel der Veteranen für die Rückrunde - OEFV-Meistertitel - wurde dank fünf Siegen in Folge (Kirchberg 5:2, Utzenstorf 4:1, Lotzwil-Madiswil 4:2, Olimpica 3:0 und Huttwil 3:1) schon eine Runde vor Schluss mit Glanz erreicht. Das verschobene Spiel gegen die zweitplatzierten Ersiger musste wegen den sechs Punkten Vorsprung gar nicht mehr gespielt werden...

Dieser Erfolg kam notabene - als eines von nur drei Veteranenteams (neben Weissenstein und Aarberg) im ganzen Verbandsgebiet  mit Null Strafpunkten zustande, also ohne eine einzige gelbe Karte!

Zu verdanken haben die früheren Erzrivalen der beiden Klubs das Erreichte auch der Kombination der beiden "Fussballkulturen" - der FCZ eher mit Schwergewicht bei Kraft und Einsatz, der FCL eher bei Technik und Spielwitz - sowie der grossen Ausgeglichenheit im Kader. So waren zum Beispiel für die 21 Tore in der Rückrunde nicht weniger als 11 verschiedene Spieler verantwortlich, wobei kein einziger mehr als drei Goals erzielte. Zudem fügten sich die vier "Jung-Veteranen" problemlos ins Team ein und brachten etwas "jugendlichen" Schwung dazu...

Im FVBJ-Halbfinal gegen den Oberlandsieger FC Dürrenast gab es zuhause auf dem Tannschachen einen ungefährdeten und verdienten 2:1-Sieg. Für den Final gegen den Seelandsieger FC Grünstern, der im anderen Halbfinal überraschenderweise den verlustpunktlosen FC Köniz ausgeschaltet hatte, musste das Team nach Ipsach reisen. Trotz nicht weniger als vier verletzten Stammspielern vom Halbfinale her und trotz einer Autopanne von Markus "Märy" Meister (der es deswegen nicht mehr ans Spiel schaffte) gelang es der Mannschaft mit etwas Glück, viel kämpferischen Teamwork, sowie einigen Glanzparaden von Goalie Beat Boss, den Kasten in der ersten Halbzeit rein zu halten. Dank grosser Disziplin im taktischen Bereich konnte die zweite Halbzeit ausgeglichener gestaltet werden und bei einem Lattentreffer von Thomas Rindisbacher wäre fast der entscheidende Siegestreffer gefallen. Schliesslich erreichten die "Altherren" verdientermassen das Penaltyschiessen. Dort setzte sich die Mannschaft dank Treffern von Reto "Storch" Flückiger, Fritz "Fuess" Wittwer, Ricu Haberthür und Tinu Lenz und einer mirakulösen Abwehr von "Penaltykiller" Bidu Boss  klar mit 4:2 durch. Damit holten die Veteranen von FCL und FCZ den Pokal nach 13 Jahren (letzter Emmentaler Sieger: SC Burgdorf im Jahre 2000) wieder einmal ins Emmental, konnten die Goldmedaillen in Empfang nehmen und mit Feiern beginnen...

Ab September kann das siegreiche Team nun im schweizerischen Veteranencup gegen die anderen Kantonalsieger um den Schweizer Meistertitel spielen!

An dieser Stelle der obligate Statistikteil der Rückrunde 2013 vom "Admin Vet Ett":

• 17 Spieler absolvierten mehr als die Hälfte der sieben Spiele in diesem Jahr - sie bildeten den Kern des so erfolgreichen Teams.
• Diesmal bestritt Kapitän Martin Lenz als einziger Spieler alle sieben Spiele. Der traditionelle Sieger in dieser Kategorie - "Fuess" Wittwer - konnte beim Halbfinal wegen Krankheit nur zuschauen.
• Wie oben beschrieben konnten sich immer wieder andere als Torschützen auszeichnen - bestimmt auch eine grosse Stärke der Mannschaft: 1. Christoph Erhard, Gerhard Liechti, "Fuess" und ET je 3 Tore, 2. Gerhard Beer und Thomas Niederhauser je 2 Treffer, 3. "Rösi" Burkhalter, Martin Lenz, Theo Leuenberger, Thomas Rindisbacher und Martin Zurflüh je 1 Tor.
• Klarer "Mister Assist" ist dagegen Geri Beer: In nur drei Matchs als Feldspieler zeichnete er für nicht weniger als sechs letzte Pässe verantwortlich, wobei er einen sogar als Goalie verbuchen konnte... Silber geht in diesem Bereich an Ricu Haberthür, der es in fünf Spielen auf immerhin drei Assists brachte.

Zum Schluss bedanke ich mich gerne mit einem grossen "MERCI" bei allen, die zu dieser tollen Veteranensaison beigetragen haben. Speziell erwähnen möchte ich an dieser Stelle die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der Senioren (Marcel Christen und Barbara Nyffenegger).

Nun, "häbet ä guete Summer" und bis bald auf dem Fussballplatz oder sonstwo...

Admin Vet Ett (Thomas Etter)